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XP DEUS Münzen Programme! Hier könnt ihr darüber diskutieren.

Hatte bisher nie Probleme, wurde zweimal kontrolliert in letzter Zeit, die Jahre davor nie....
aber die Polizisten interessierten sich nie für die Sonde.... besorgte Bürger hatten eine zwielichtige Person auf den Äckern gemeldet... :D
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Eine richtiggehende Beleidigung... mich so zu nennen... "Person" .... :p
 
Was für ein Basisprogramm würdet ihr denn zur Münzsuche auf einem Acker beim Deus empfehlen? Sens und Bodenabgleich vor Ort. Und mit den weiteren Einstellungen kann man ja spielen, Diskriminierung scheint ja keine Auswirkungen auf die Tiefe zu haben.
 
Diskriminierung kann aber Auswirkungen auf die Störempfindlichkeit haben, und ein geringer Tiefenverlust ist im Bereich des Möglichen. Maximale Tiefe ist bei Äckern aber auch nicht unbedingt wichtig, könnte sogar kontraproduktiv sein, Stichwort Camouflageeffekt. Bei Äckern, die im Allgemeinen mit allerlei Eisenteilen voll sind, stehen Trennschärfe und Suchgeschwindigkeit in direktem Zusammenhang mit der Funddichte. Daher verwende ich normalerweise Programm 3. Eisenlautstärke auf 1 um die Verschrottung feststellen zu können, aber nicht von Eisentönen genervt zu sein. Man kann die GB auch bei 90 lassen, da eine Reduzierung zu Störsignalen beim Anstoßen der Spule führt und wie erwähnt Ortungstiefe nicht unbedingt das Wichtigste ist. Wenn wenig Eisen auf dem Acker liegt, dann stelle ich die Frequenz herunter für bessere Tiefenleistung, maximal 7 kHz bei einer 28iger...solnge die Sonde ruhig läuft...wenn nicht, hoch auf 11 kHz... denn je tiefer die Frequenz desto stärker die Störempfindlichkeit bei elektromagnetischen Feldern (Stromleitungen usw. ) Man braucht etwas Übung um bei schnellem Schwenken nichts zu überhören, aber dann kann man bei der Reaktionsgeschwindigkeit von Prog 3 (3) mehr Meter machen in derselben Zeit und die Fundquote erhöhen außerdem ist die Trennschärfe besser...
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Wichtig ist auch, nicht ständig herum zu probieren und Erfahrung mit einem Programm zu sammeln, dann hört man irgendwann besser heraus was sich zu graben lohnt und was nicht. Bei einem Programm dauert das schon lange genug... bei ständigem rum probieren dementsprechend länger... und die Sucherfahrung ist sehr relevant... grundsätzlich finde ich "immer" mehr als die anderen auf demselben Acker, wenn die nicht besonders erfahren sind... und das hat nur bedingt mit Glück zu tun, denn das habe ich normalerweise eher nicht. Ich renne nur mehr oder weniger über den Acker... ;)... und höre eher was sich zu graben lohnt...
 
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Danke für die ausführliche Antwort, es fällt schwer bei den vielen unterschiedlichen Empfehlungen das für sich ideale Programm zu finden. Aber wahrscheinlich hast du recht, man sollte sich auf eines festlegen und das dann vom Gehör und Gefühl her beherrschen :)
 
Manche mögen mir widersprechen, wenn ich sage, man sollte "Nur" an Frequenz, GB, Disc, Eisenlautstärke und Sens herum spielen... für eine Anpassung an die äußeren Umstände. Die Programme sind vom Hersteller optimal eingestellt und jegliche Anpassung darüber hinaus kann nur (zumindest meistens) suboptimal sein. Bisher konnte aber keiner, der mir widersprach Testfeldbelege vorlegen, die seine Meinung untermauern...und das sollte das Mindeste sein um Objektivität zu beweisen.
 
Manche mögen mir widersprechen, wenn ich sage, man sollte "Nur" an Frequenz, GB, Disc, Eisenlautstärke und Sens herum spielen... für eine Anpassung an die äußeren Umstände. Die Programme sind vom Hersteller optimal eingestellt und jegliche Anpassung darüber hinaus kann nur (zumindest meistens) suboptimal sein. Bisher konnte aber keiner, der mir widersprach Testfeldbelege vorlegen, die seine Meinung untermauern...und das sollte das Mindeste sein um Objektivität zu beweisen.
Dann stelle uns mal deine Einstellungen vor. Ich teste die gern mal.
 
Wie erwähnt habe ich keine speziellen Einstellungen. Auf verschrotteten oder z.T. verschrotteten Äckern verwende ich grundsätzlich Prog. 3, Fast , und reduziere Eisenlautstärke auf 1, um nicht von Eisentönen genervt zu sein. Merke ich, dass nicht so viel Alteisen herum liegt (deswegen lasse ich Eisentöne an) , stelle ich die GB manuell ein (sonst 90), je nach Mineralisierungen und reduziere schrittweise die Frequenz um Tiefe zu gewinnen bis maximal 7 kHz, denn tiefer werden kleine Münzen nicht mehr angezeigt. Bei sehr sauberen Äckern nehme ich manchmal stattdessen Prog. 2 und passe es auf dieselbe Weise an.
Im Wald gehe ich selten und wenn verwende ich Prog. 10 Gold mit tieferer Frequenz, momentan teste ich Prog. 9 Hot, weil es kaum Störsignale erzeugt, mit angepasster Frequenz, GB je nachdem, da zu tiefe Einstellungen Anstoßstörsignale erzeugen.
Meine Einstellungen sind nicht speziell, vielmehr versuche ich die Herstellereinstellungen nicht zu sehr zu verändern, denn die wissen vermutlich was sie tun...anfangs war das anders, aber mir ist bewusst geworden, dass jede Änderung, von Frequenz, Disc, Sens, GB und Eisenlautstärke abgesehen, unvorhersehbare Veränderungen der technischen Suchdynamik nach sich ziehen, die ich nicht abschätzen kann. Wenn ich etwas ändern will, teste ich es auf dem Testfeld...den Zeitaufwand verwende ich aber lieber zur Suche... kann mir nicht vorstellen signifikante Verbesserungen zu finden, die den Versuch lohnen. Das heißt nicht, dass es keine gibt...aber alle die mir was empfehlen wollten bisher, konnten es in keinster Weise begründen... der oder der macht es so ...reicht mir nicht, das heißt gar nichts.
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Das einzige was ich vorhabe um bessere Tiefenleistung auf Münzen zu bekommen und bessere Trennschärfe ist, mir die 22iger Spule zu holen, die normale. Die kann auf 7 kHz laufen ohne Störung und eine wirklich gute Metallunterscheidung ist technisch erst unter 10 kHz gegeben, zumindest habe ich das gelesen...
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Wenn jemand etwas anderes sagt und das belegen oder technisch bzw. physikalisch begründen kann... ändere ich sofort dementsprechend meine Meinung. Ich bin so objektiv bzw. wissenschaftlich wie möglich was das betrifft... das bedeutet, ändern sich die objektiven wissenschaftlichen Daten die mir zur Verfügung stehen, ändere ich dementsprechend meine Ansicht... meine Meinung interessiert die Physik nicht, aber andersherum richte ich meine Meinung nach den physikalischen Tatsachen aus...wenn möglich ;)
 
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@Mephistopheles deine Aussagen habe auch schon so ähnlich zweimal gehört. Auch der Eifelsucher beschreibt es hier sehr gut:


Ich bin noch Deus Neuling und werde den MD, der ja viele Programme für die verschiedensten Situationen zu Auswahl bietet, nicht verstellen.
Ich hatte zuvor auch Freunde nach Einstellungen gefragt, dann aber doch nochmal belesen und habe es sein gelassen, da ich den MD sowieso erst kennenlernen muss.
 
Also ich muss sagen ich bin mit dem Programm von Thomas auch super zufrieden. Auf Römeracker stelle ich auf 27er Frequenz hoch.
Mit welcher Begründung? Denare nimmt die 28 er Spule locker wahr bei 7 kHz ... man könnte höchstens argumentieren, "wenn sie seitlich liegen" aber dafür ist die Ortungstiefe bei der Frequenz um einiges geringer. Man müsste es eben direkt vergleichen...
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Ich finde mit der 17er und 11er Frequenz die dünnsten Münzen... für Römer reicht mir das dann allemal...
Wie ist die Einstellung die du verwendest? Ich höre ne HF heraus.. dachte die sollte man ohne Disk laufen...laut Eifelsucher soweit ich mich erinnere...
 
Ich lern den Deus noch. Aber warum sollte ich was ändern wenn ich damit gut finde. Hab nur noch das eine von Thomas in Verwendung. Vom Hufeisen Anzeige bin ich schon weg. Ab und zu mal andere Frequenzen testen. Man lernt ja im Forum wenn du noch mehr schreibst :)
 
Nun ja, es geht meiner Meinung nach eher
1. Um die Grundannahme
2. Um die Herangehensweise

Meine Grundannahme ist, der Hersteller will die bestmögliche Leistung des Gerätes um Marktfähig zu bleiben und er weiß besser als ich was dafür nötig ist.
Also sollte die Einstellung nur eine geringfügige Anpassung an das Umfeld sein und evtl. meine persönlichen Vorlieben.

Meine Herangehensweise ist:
Wenn ich Münzen suche, sollte ich wissen und bestenfalls automatisch hören welche Signale, Tiefen, Schwenkgeschwindigkeit, Leitwerte sich lohnen um Kraft und Zeit zu sparen, denn die ist wie die Energie/Lust begrenzt. Also übe ich an einem Testfeld immer wieder ne Runde, denn da weiß ich was dort liegt, wie tief... Usw.
Das hat mir mehr gebracht als alles andere. Ich setze mich auch nicht in ein Auto und versuche los zu fahren, wenn ich nicht weiß wie es geht und welches Pedal welchen Effekt hat.
Dort kann ich auch ein paar Einstellungen auf die Auswirkungen testen und muss mich nicht auf das Gequatsche von anderen verlassen.

Was macht bei der Einstellung Sinn?

Anpassung nehme ich bei

Suchprogramm
Frequenz,
Sens,
Disc,
GB, und
(notch) vor... also schau ich mir genau an was diese Einstellungen für Auswirkungen haben, Vor und Nachteile und lerne die paar Sachen auswendig...dann weiß ich was ich tue und warum.

Dann weiß ich wie ich Einstellungen vornehme ohne Tipps....und kann sie gegebenenfalls anpassen ohne wieder nachfragen zu müssen...
die Frage stellt sich dann gar nicht mehr und wenn beantworte bzw. teste ich sie selbst.

Macht man sich den kleinen Aufwand anfangs, funktioniert alles...

Will ich beim Fußball Tore schießen, Frage ich auch nicht jedesmal die anderen wie ich schießen soll...ich lass mir die grundsätzliche Technik zeigen und übe im Training bis es klappt. Dann spiele ich mit...

Nicht der beste Vergleich, aber hoffentlich verständlich
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Anfangs hatte ich kleine Lernkärtchen dabei auf denen stand z.b. Frequenz Auswirkungen hoch/tief in Stichworten... irgendwann konnte ich jede Reaktion vorbeten im Schlaf... nachdenken, nachsehen oder nachfragen kostet Zeit...in der ich suchen könnte...
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Den einzigen Fehler vor dem man im vorraus warnen kann ist, jedes Scheißsignal zu graben. Ich grabe nicht unter einem 40iger Leitwert. Und über 90 nur zwei, dreimal um zu prüfen. Denn normalerweise ist das altes Eisen...je nach Mineralisierung kann auf manchen Äckern Buntmetall auch mal so hoch sein. Aber normalerweise nur über 40 und unter 95... alles andere lass ich liegen... Funktioniert. Kumpel von mir hat anfangs nicht auf mich gehört und jeden Kack ausgegraben... jetzt läuft es langsam.
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Es war schon öfter, dass ich mit Kollegen unterwegs war, und auf dem selben Acker eine Münze nach der anderen zog, während die nichts fanden. Dann regten sie sich auf, ist immer wieder so... wenn die aber ne Stunde investieren, hab ich zehn investiert... recherchieren die Online ne Stunde, sitze ich tagelang an Büchern, Karten usw. ... das sieht man halt nicht... Hab wahrscheinlich weit über tausend Stunden gesucht ohne Fund... nur Müll. Aber dadurch weiß ich wie man Müll so gut es geht vermeidet :D
 
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Den Reichstaler aus dem dreißigjährigen Krieg hätte ich auch bald nicht gegraben...95 oder 96er Signal...ich dachte schon an die obligatorische Fischbüchse und dann kommen da über 30 Gramm Silber aus dem Boden. Unter 40 kommt wirklich nix gutes aber dünne MA Münzen kommen schon mit einem mitte 40 Signal genau wie Arsenbronzeknöpfe aber leider auch Alufolie...ach und der Goldring aus Dänemark hatte auch kein besseres Signal.

Beste Grüße MPK
 
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