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US Erkennungsmarke gefunden

Glückwunsch zu dem Fund.

Zu dem Fund stellt sich mir die Frage was man damit machen soll.
Gibt es die Möglichkeit das irgendwo abzugeben oder zumindest zu melden ?
 
nein bei uns ist keiner gefallen ..die wurde einfach verloren .. es gab hier keinerlei kämpfe
 
Vielleicht kann man sie den Nachfahren überlassen wie in diesem Artikel:

Beitrag automatisch zusammengelegt:

Nachtrag:

Und nicht das du mich falsch verstehst. Ich will dich zu nichts drängen und du kannst machen was du möchtest.
Aber wie ich schon in einem anderen Thema geschrieben habe bin ich aktiver Soldat und sehe solche Dinge vielleicht mit anderen Augen.
 
Also Aemter machen ohne zugehoerige Leiche, egal welcher Nation, goar nix. Hatten wir hier schon haeufig genug besprochen.
 
Also Aemter machen ohne zugehoerige Leiche, egal welcher Nation, goar nix. Hatten wir hier schon haeufig genug besprochen.
In Deutschland bestimmt . Aber in Amerika sind die bissl anders drauf . Bei uns suchen se immer noch zwei Piloten die abgestürtzt sind . Kommen fast jedes Jahr in den Bereich wo se vermutet werden . Und selbst wenn nix gemacht wird würde ich fragen . Vielleicht hat sich ja was geändert .
Aber wie Micha schrieb jeder wie er möchte .
Ich finde eine Erkennungsmarke ist neben dem Ehering das Persönlichste was ein Soldat besitzt .
 
Also , das ding kann ruhig in der vitrine landen , denn wenn er gefallen wäre dann hätte das in dem beitrag , den ich rausgesucht habe mit einiger mühe , dabei gestanden .
Der besitzer ist weder unter gefallen oder vermisst gelistet , was bedeutet dass er noch lange nach dem krieg seine eier zuhause geschaukelt hat .
 
Vielleicht möchten seine Kinder diese Marke gerne haben.
Es geht nicht darum ob er gefallen ist oder den Krieg überlebt hat.

Wie Goody schreibt, Ehering und Erkenungsmarke. Etwas persönlicheres gibt es nicht.

Die einzige Vitrine in der diese Marke liegen sollte ist die der Hinterbliebenen (meine Meinung).
Es sei denn die haben sich zerstritten und wollen mit diesem Menschen nichts zu tun haben.
Für viele Amerikaner war der Großvater o.Ä. der Kriegsheld auf den diese Menschen blicken. Das Militär hat dort einen enormen Stellenwert in der Gesellschaft.
 
Das Militär hat dort einen enormen Stellenwert in der Gesellschaft.
Da muss ich dir aber entschieden wiedersprechen .
Wenn das militär einen so großen stellenwert hätte in amerika , dann würden nach dem vietnam krieg nicht 80% von den ehemaligen soldaten die heimgekrhrt sind , auf der straße hausen . Obdachlos .
Das selbe geschieht auch mit denen die jetzt wieder nach-hause kommen .
Der einzige enorme stellenwert der in amerika hoch geschätzt wird ist der dollar . Wenn du arm bist , kannst du es vergessen krank zu werden . Ich war drüben , und es ist zum kotzen was dort abgeht bezüglich deinem hohen stellenwert zum militär . Die gesellschaft scheißt auf die heimkehrer , so schaut es aus . Aber davon wird in den medien ja nichts erwähnt . Warum auch .
Hier mal eine bericht deines enormen stellenwertes :

Die Obdachlosigkeit von Veteranen in Amerika ist nicht nur ein Phänomen des 21. Jahrhunderts. Bereits in der Zeit des Wiederaufbaus gehörten obdachlose Veteranen zur allgemeinen Obdachlosenbevölkerung. [3] Im Jahr 1932 waren obdachlose Veteranen Teil der Bonusarmee. Im Jahr 1934 lebten bis zu einer Viertelmillion Veteranen auf den Straßen. [5] Während der Truman-Administration gab es in Chicago einhunderttausend obdachlose Veteranen und ein Viertel dieser Zahl in Washington, DC. [6] Im Jahr 1987 betrug die Zahl der obdachlosen Veteranen dreihunderttausend .


Schätzungen der obdachlosen Bevölkerung variieren, da diese Statistiken sehr schwer zu erhalten sind. [8] 2007 wurden die ersten Veteranen der Operation Enduring Freedom - Afghanistan und der Operation Iraqi Freedom in Obdachlosenunterkünften dokumentiert. [9] Bis 2009 gab es 154.000 Obdachlose, von denen etwas weniger als die Hälfte in Südvietnam gedient hatte. [10] Laut der VA im Jahr 2011 machten Veteranen 14% der obdachlosen erwachsenen Männer und 2% der obdachlosen erwachsenen Frauen aus, und beide Gruppen waren in der obdachlosen Bevölkerung im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung überrepräsentiert. [11] Die Gesamtzahl im Jahr 2012 ergab 62.619 obdachlose Veteranen in den Vereinigten Staaten. [12] Im Januar 2013 gab es in den USA schätzungsweise 57.849 obdachlose Veteranen oder 12% der obdachlosen Bevölkerung. [13] Knapp 8% waren weiblich. [14]
Im Juli 2014 lebte die größte Bevölkerung obdachloser Veteranen in Los Angeles County, mit über 6.000 obdachlosen Veteranen von den geschätzten 54.000 Obdachlosen in diesem Gebiet. [15] Im Jahr 2015 zählte ein von HUD veröffentlichter Bericht landesweit über 47.000 obdachlose Veteranen, von denen die meisten weiß und männlich waren. [16] Im Jahr 2016 gab es landesweit über 39.000 obdachlose Veteranen. [17] Ein Korps in Bezug auf die militärische Größe. Im Januar 2017 hatte der Bundesstaat Kalifornien die meisten Veteranen Obdachlosigkeit. Es gab schätzungsweise 11.472 obdachlose Veteranen. [18] Die größte Bevölkerung obdachloser Veteranen nach Kalifornien lebte 2017 in Florida (geschätzte 2.817) und in Texas (2.200). Im April 2019 lebten in den USA mehr als 630.000 Menschen obdachlos, 67.000 waren Veteranen der Streitkräfte .

Soviel zu deinem stellenwert .
 
Vielleicht möchten seine Kinder diese Marke gerne haben.
Es geht nicht darum ob er gefallen ist oder den Krieg überlebt hat.

Wie Goody schreibt, Ehering und Erkenungsmarke. Etwas persönlicheres gibt es nicht.

Die einzige Vitrine in der diese Marke liegen sollte ist die der Hinterbliebenen (meine Meinung).
Es sei denn die haben sich zerstritten und wollen mit diesem Menschen nichts zu tun haben.
Für viele Amerikaner war der Großvater o.Ä. der Kriegsheld auf den diese Menschen blicken. Das Militär hat dort einen enormen Stellenwert in der Gesellschaft.
Wenn ich hier mal schaue hast du auch schon Ringe u persönliche diñge gefunden ... jetz meine frage wieviel davon hast du denn schon zurückgegeben .. man kann es auch übertreiben ..
 
Ich verstehe beide Seiten, aber jemanden darauf, zu verurteilen, ist schon ein wenig übertrieben.
 
Ich glaub Micha und ich haben eine andere Sichtweise auf die Sache. Wie ich schon geschrieben hab soll das jeder für sich entscheiden . Wenn ich mal eine Finde würde ich darüber wahrscheinlich mehr recherchieren und wenn nix raus kommt würde ich sie mir auch ins Regal legen . Mir ist bewusst das eine Deutsche EK ohne Überreste nicht bearbeitet wird . Und eine Amerikanische schwierig sein wird jemand zu finden der was drüber weiß.
Es war und ist nicht böse gemeint. Ein Soldat in einem Kampfgebiet hat als einziges den Ring und evtl ein Bild seiner Liebsten als Persönliches hab und gut und die EK ist halt sein Erkennungsmerkmal. Sonst ist der rest Ausrüstung die jeder hat . Ich war im Einsatz und weis was es bedeutet.
Ich hoffe es bricht jetzt kein Streit vom Zaun deswegen . Ich freu mich über deinen Fund und denke das sie gut bei dir aufgehoben ist . :friends:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jeder für sich entscheiden kann was er damit macht, braucht ihr ihm auch nicht ins Gewissen zu reden.
Von Moralapostelei halte ich sowieso nichts.
Wir haben in unserem Alltag ständig mit neuen Regeln zu kämpfen, das macht zum Großteil echt keinen Spaß mehr.
Also mir könntet ihr den Schuh aufblasen :D
 
Zu Oink: Ich widerspreche dir in diesem Punkt absolut nicht.
Wie mit den verletzten Veteranen umgegangen wird ist unter aller Sau. Das war bei uns eine lange Zeit genauso und ist mittlerweile zum Glück nicht mehr so schlimm. Um die verletzten Soldaten wird sich hier aktuell ganz gut gekümmert.
In Amerika herrscht sowieso eine Doppelmoral der Menschen. Die aktiven Soldaten werden als Helden der Gesellschaft angesehen und die Obdachlosen Veteranen werden mit Füßen getreten.
Das ist aber nicht das was ich meine und verfehlt das Thema. Ich meinte den Familienbezug. Vielleicht habe ich mich da nicht ganz richtig ausgedrückt oder es kam falsch rüber.

Zu Sammler: Der Ring den ich gefunden habe ist nicht personenbezogen und ich bin mir noch nicht einmal sicher ob er was mit Militär zu tun hat. Ansonsten habe ich bis jetzt nichts gefunden welches ich definitiv einer Person zuordnen kann. Wenn ich dies könnte, würde ich es jederzeit an die Person zurückgeben (z.B. Ehering).
Aber wie ich auch schon geschrieben hatte, kannst du tun und lassen was du möchtest.
Ich habe lediglich gesagt wie ich es machen würde und die Frage in den Raum gestellt ob man die Marke melden oder abgeben kann.

Und Sondegeher, ich kann bei dir jetzt nicht rauslesen ob du mich oder sammler meinst aber ich verurteile hier in der Sache niemanden. Mein Bezug zu der Sache ist nur ein anderer.

Ich hoffe es bricht jetzt kein Streit vom Zaun deswegen
Da wir hier ja nicht im Kindergarten sind, hoffe ich das auch.

Wir können uns gerne im Oktober bei ner Tasse Bier nochmal drüber unterhalten :)
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Nachtrag zu Joker:
Ich will hier absolut niemandem ins Gewissen reden. Sorry wenn das so rüber kommt.
Ich vertrete lediglich meinen persönlichen Standpunkt und sage meine Meinung.
Für mich ist das neben dem Informationsaustausch auch der Sinn vom Forum. Informations- und Meinungsaustausch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jeder für sich entscheiden kann was er damit macht, braucht ihr ihm auch nicht ins Gewissen zu reden.
Von Moralapostelei halte ich sowieso nichts.
Wir haben in unserem Alltag ständig mit neuen Regeln zu kämpfen, das macht zum Großteil echt keinen Spaß mehr.
Also mir könntet ihr den Schuh aufblasen :D
Das gefällt mir was du da schteibst .. wir sind einer meinung
 
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