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Ringgeld der Kelten, oder einfach nur ein Bronzering?

Achim

TreasureDigest
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264
Detektor
XP ORX, Quest Q30+
Hallo
Ich war heute aufm Acker und habe dabei einen Interessanten Fund machen können, bei dem ich mir nicht sicher bin, was ich da wohl gefunden habe. Der Ring hat einen Durchmesser aussen von 2,1 cm. und ein Gewicht von va 4,8 gr. würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Bestimmung helfen könntet.

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Ich habe auf Basis deiner Tipps weiter recherche betrieben und bin zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass es sich tatsächlich um Ringgeld der Kelten Handelt oder handeln kann. ca 800 vor Christus.
Es gibt keinen wissenschaftlichen beweis einer geldfunktion von ringen bei den kelten, weder bei " ring oder radgeld “. Zumindest in der spätlatènezeit verdrängte dann das geld die tauschwirtschaft. Denn bei den kelten gab es ab der mitte des 2. jahrhunderts v. chr. durchaus schon münzen. Zu beginn des 1. jahrhunderts v. chr. wurde bei den galliern dazu übergegangen , münzen aus silber , gold oder bronze zu prägen . Als keltisches geld sind unter uns sondlern wohl am bekanntesten die sogenannten regenbogenschüsselchen aus gold.
Auf dubiosen webseiten werden bronzeringe als sogenanntes " keltisches ringgeld “, gerne als primitivgeld oft zu wucherpreisen an leichtgläubige verkauft und daran „gutes geld“ verdient.
Das teil das du gefunden hast wird wohl ein schmuckstück gewesen sein , sonst nichts .
 
Zuletzt bearbeitet:
Sondel Oink. Das was du schilderst habe ich auch heute gelesen. Es gibt aber auch gegenstimmen, die behaupten, dass es sehr wohl das sogenannte Ringgeld gegeben haben soll. Auch wenn es jetzt nur ein banaler Bronzering ist, kann man den bestimmen oder zeitlich eingrenzen?
 
Sondel Oink. Das was du schilderst habe ich auch heute gelesen. Es gibt aber auch gegenstimmen, die behaupten, dass es sehr wohl das sogenannte Ringgeld gegeben haben soll. Auch wenn es jetzt nur ein banaler Bronzering ist, kann man den bestimmen oder zeitlich eingrenzen?
Frag den Archäologen deines Vertrauens und Du wirst es wissen. Schlussendlich war es dann ein Pennisring eines kleinen Kelten.
 
Nur mal so ganz nebenbei . Ich glaube dass ich meine rente aufbessern kann , denn ich habe in der werkstatt noch eine ganze blechdose voll mit alten ringen . Und wenn ich mir solche anzeicgen anschaue :

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dann bin ich mir sicher dass der spruch meines vaters schon irgendwie richtig ist wenn jemand sowas für diesen preis kauft . " Jeden morgen steht ein idiot auf ." man muss ihm nur den richtigen honig servieren .
( Das hat jetzt nichts mit deinem fund zutun @Achim :thumbsup: )
 

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das ringgeld ist, wie ich bereits bei meinem fund geschrieben hatte so ziemlich die bescheuertste bezeichnung dafür.....das die ringe einen nominellen wert wie einen 10 und ff haben ist eigentlich auszuschließen. sehrwohl haben sie aber einen wert . funde in gräbern legen aber auch den reinen schmuck nah-irgendwo dazwischen wird die warheit liegen.
es scheint aber so, daß aber zur einordnung einige gesichtspunkte zum tragen kommen......die bronzelegierung und eine offensichtliche form die keinen zweck dienlich ist scheint vorherschend zu sein.......kupfer, messing und eisen sind wohl raus.
wenn du den reinigst und er dann fast schwarz und glasartig wird hast schonmal diese seltsame legierung...........putin(oder so ähnlich) haben kelten auch zur münzprägung verwendet
bei deiner form würde ich aber auf tuchschmuck o.Ä tippen
im übrigen haben sehrwohl einige diese ringe auch zu tauschzwecken, eben wie geld, wohl gedient.....das internet gibt recht viel her aber sehr wenig auf archäologie seiten(ich hoffe ich habe diese richtig,frei, zittiert)

über die idioten die nun jeden ring als ringgeld anbieten??? wenn einer will und zahlt??? wem machst nen vorwurf
 
Sondel Oink. Das was du schilderst habe ich auch heute gelesen. Es gibt aber auch gegenstimmen, die behaupten, dass es sehr wohl das sogenannte Ringgeld gegeben haben soll. Auch wenn es jetzt nur ein banaler Bronzering ist, kann man den bestimmen oder zeitlich eingrenzen?
Das könntest du , wäre aber kostenaufwendig . Ich glaube du könntest eine c14 methode anwenden um damit den kohlenstoff zu datieren . Denn das radioaktive isotop c14 zerfällt regelmäßig , und wenn man feststellt wie viel davon noch da ist kann man berechnen wann das zeug geschmiedet wurde.
 
sondel oink. Mir gehts im Grunde genommen darum, dass ich diese Recherche für mein neues Video mache und daher dem richtigen Ergebnis so nah wie möglich kommen möchte. Selbst wenn es ein Ring aus der Bronzezeit ist, der als Tausch und Handelsgegenstand diente, wäre dies schon ein fantastischer Fund und legitimation für ein tolles Video. Fakt ist, ich will keinen Mist in die Welt hinaus posaunen, so wie manch andere Youtuber, bei dennen alles mögliche antik, römisch oder ausserirdischen Ursprungs ist.
 
Ich kann dir da leider nicht helfen was diesen ominösen ring betrifft den du da rausgebuddelt hast . Das kann was altes sein , das kann was junges sein , aber genau wirst du das letztendlich nicht wissen . Jedoch würde ich diesen schritt richtung "ringgeld " in deinem video nicht machen , solange es nicht geklärt ist ob dieses jehmals zur anwendung gekommen ist . Aber auf diese antwort wirste wohl noch lange warten müssen . Es ist möglich wie schon erwähnt , dass es sich um einen zierrig oder um einen tuchring handelt . Im grunde bleibt es ein ufo , und so solltest du es auch behandeln , ohne dich jetzt auf etwas festzulegen . Ganz einfach .
 
Hab hier nun mal 3 Ringe...alle an einem Tag im gleichen gebiet gefunden...
der erste wurde (nicht von mir und unabhängig)mehrmals als Ringgeld (schmuckgeld) identifiziert....eher interessant das auch keltisch sehr weitgefächert ausgelegt werden kann...
der 2. dünne ring ist das gleiche material aber er ist sehr "normalförmig" woraufhin sich schon keiner mehr zu ner aussage hat hinreißen lassen
aber bei dem 3. warte ich auch noch auf ne endgültige benennung....wenn man genau hinsieht scheint es so als ob da reste einer flammvergoldung zu sehen sind...kupfer kanns nicht sein da es mit zitrone nicht mehr dunkler wurde....dieser ring ist flach und es scheint ene normale bronzelegierung zu sein...das glasartige ist hier nicht und die vermutung liegt nahe das er zusammen mit einer nadel zum befestigen eines tuchs ö-ä diente

nun dann diskutieren wir halt mal freudig weiter :lol:
:)
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sondel oink. Mir gehts im Grunde genommen darum, dass ich diese Recherche für mein neues Video mache und daher dem richtigen Ergebnis so nah wie möglich kommen möchte. Selbst wenn es ein Ring aus der Bronzezeit ist, der als Tausch und Handelsgegenstand diente, wäre dies schon ein fantastischer Fund und legitimation für ein tolles Video. Fakt ist, ich will keinen Mist in die Welt hinaus posaunen, so wie manch andere Youtuber, bei dennen alles mögliche antik, römisch oder ausserirdischen Ursprungs ist.
es hat sich gezeigt das der ausdruck "schmuckgeld" unverfänglicher ist........aber man könnte den @raimund karl mal nerven
 

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Das mit diesem "keltischen Ringgeld" haelt sich schon seit ewigkeiten hartnaeckig. Der den Begriff damals erfunden hat wird sich vermutlich jetzt noch scheckig lachen...
war im 19.jhd ein archäologe.....und ich glaube er hat einfach nicht weit genug gedacht....wobei wenn du z.B. Kaurimuscheln als geld akzeptierst im denken sollte das eigentlich auch mit ausgefallenen ringen gehen...das dann die bauernschlauen jeden nasenring vom ochs als solchen verkaufen .....
 
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