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Fundmeldung/-Abgabe

Es geht nicht um die Münzen selbst, sondern um das Sondeln ohne Genehmigung im Wald und das auch noch in BW.
 
Beides ist richtig und beides auch wieder falsch.
Richtig ist es sie abzugeben und dafür gelobt zu werden und in der Gesellschaft positiv zu werten. Was ist uns in wichtig?
Falsch es genau umzudrehen. Etwas sehr positives negativ zu werten.
Jeder der sich ein bisschen in der Psychologie des Menschen auskennt weiß, was das bewirkt. Genau das Gegenteil.
Es wird weniger positives Verhalten gezeigt, weil ja negativ reagiert wurde. Ich werde häufiger negativ auftreten. Oder mich zurückziehen. Genau das ist der Grund von so viel Negativem.
Ob bei Kindern oder Alten. Es läuft immer auf das Selbe hinaus.
Kümmere ich mich nicht um Kinder werden sie dumm und ihr Leben ist ein anderes. Kümmere ich nicht um die ältere Generation vereinsamen sie, sterben schneller und ein wichtiges Gut geht verloren.
Egal wie man es dreht, es kann nur falsch sein so zu handeln. Und genau deshalb werden wir irgendwann keinen Bestand mehr haben an Werten und Hoffnungen.
Eine Gesellschaft teilt sich dann wenn sie merkt, dass es Unterschiede gibt. Gleichbehandlung wäre hier der richtige Weg.
Aber das wird es niemals geben solange mein Ego über deinem steht.
 
da gibts so einen spruch: ehrlich währt am längsten.....

aber wenn ich das hier lese, dann stellt sich mir die frage - wenn man für ehlichkeit bestraft wird, warum sollte man es dann auch sein.

ich hoffe bei dir geht alles gut aus und du hast keine schwierigkeiten mit dem amt.
 
Jetzt wartet doch erstmal ab was passiert. Hier werden schon wieder Fässer aufgemacht bevor was passiert ist.
 
Es gibt Neuigkeiten. Habe grad mit Herrn Schesckewitz telefoniert. Er ist der Archäologe in Esslingen.
Er findet es löblich das ich meinen Fund abgegeben hab und auch so detailliert die Fundmeldung dazu . Und das ich eigentlich eine OW begangen hab und mir auch erklärt warum es in BW so ist wie es ist . Nur weil ich so schnell und genau alles abgegeben hab bleibt es bei einer Verwarnung.
Desweiteren hat er mich zu einem Gespräch eingeladen in dem er mir das weitere vorgehen erläutern will wie ich zu einer Genehmigung und eine Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt komm und nochmal Stellung zum Fund nehmen soll.
Er war sehr Freundlich und hat auch meine fragen ordentlich beantwortet.
Er sagte auch das die Fundstelle genauer untersucht wird, weil 11 Münzen dort doch etwas ungewöhnlich sind . Die Münzen werden aber quasi vom Land beschlagnahmt.
Sondeln soll ich nicht weiter in BW weil es halt Verboten ist und eine OW darstellt .
Naja erstmal glück gehabt . Mal schauen was im Juli dort rauskommt. Werde weiter informiern.
 
Natürlich nicht . Ich hab ja das glück das ich nah zu Bayern und Hessen Wohn . Obwohl Hessen auch micht so einfach ist . Und außerdem sind die Landwirte hier locker drauf . Wo kein Kläger da kein Richter . Ich hoff hier nimmt es keiner so Streng , wenn ich manchen post lese denk ich nicht ;)
Ich seh des halt so wenn schon gepflügt wird mach ich nix kaputt.
Mal schauen was er erzählt . Hat ja gesagt das es möglichkeiten gibt . Hab aber keine lust der Laufbursche zu sein . Und nur das zu machen worauf die keine lust haben .
 
Dann kommst zum Treffen. Der Hobbysondler fährt auch immer nach Bayern. Schreib einfach wenn du über die Grenze willst :)
 
Sondeln soll ich nicht weiter in BW weil es halt Verboten ist und eine OW darstellt .

Und täglich grüsst das Murmeltier hier in BW ... jaja, BW verboten, das hätten die so gern. Wenn Dein Ziel nicht Kulturdenkmäler sind darfst Du sondeln, musst halt die Erlaubniss des Grundstückeigentümers haben, zufalls Funde nach § 20 Denkmalschutzgesetz werden gemeldet, fertig.
Nach dem Gespräch vergeht Dir die Lust am Sondeln, versprochen. Das Gespräch gab es bei meinen alten Arbeitskollegen, die machen Dich zu deren "Sklaven"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und täglich grüsst das Murmeltier hier in BW ... jaja, BW verboten, das hätten die so gern. Wenn Dein Ziel nicht Kulturdenkmäler sind darfst Du sondeln, musst halt die Erlaubniss des Grundstückeigentümers haben, zufalls Funde nach § 20 Denkmalschutzgesetz werden gemeldet, fertig.
Nach dem Gespräch vergeht Dir die Lust am Sondeln, versprochen. Das Gespräch gab es bei meinen alten Arbeitskollegen, die machen Dich zu deren "Sklaven"
Ich höre mir das halt mal an . Hab auch gesagt das ich ja nicht danach suche. Er meinte man müsse immer damit rechnen :o-o:
Ich werde auch micht 2-3 jahre drauf warten das ich nach teurem Lehrgang und bitte bitte sagen ,dann auf ne Baustelle darf und den Aushub abzusondeln :naughty:
Er klang ja einigermaßen vernünftig am Telefon. und wie gesagt hab ich 10km nach Bayern :laugh:

Dann kommst zum Treffen. Der Hobbysondler fährt auch immer nach Bayern. Schreib einfach wenn du über die Grenze willst :)
Schade das man nicht mehr viel hört von den beiden . Hab die Filme immer gern gesehen . Aber ich denk das die ein stück weit weg wohnen von mir. Aber ja wenn das ganze mal rum ist soweit würde ich mich über ein treffen freuen :dance::drinks:
 
ich hab da eine Dame an der Strippe gehabt, und ganz ehrlich wenn die vor mir stehen würde und so reden würde wie am Telefon würd ich mich glaub ich das erste mal im Leben mich "vergessen". Hab dann aufgelegt und das Thema war durch.
Aber, vor ein paar Tagen hab ich mich mit einen Landwirt hier aus der Gegend unterhalten, ich soll es über den Heimatverein versuchen die könnten da einen Technik / Geschichts interessierten gut gebrauchen, vielleicht ergibt sich ja auf diesen weg was anständiges wo man nicht auf taube Ohren stösst
 
Mich hat ja der Amts Archäologe angerufen. Ich vermute das in Nord Ost Baden Württemberg keiner ehrenamtlich für die tätig ist und die evtl mich dafür gewinnen wollen.
Ich werd es auch so machen . Unser Heimatverein wird von userem Oberförster geleitet . Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Ich werde jetzt auch nur den kleinen Dienstweg gehen wie du schon gesagt hast .
 
ich hab den Eindruck das die lieber den ganzen Tag Kaffee trinken anstatt sich mit Ihren Beruf zu beschäftigen ( nicht alle ) , nach dem Motto " wenn's unter der Erde liegt juck es keinen" -
Mir hat die Olle noch bevor ich zu Ende geredet hab Sachen an den Kopf geknallt von wegen, kriminell, verboten, Sondler sind alles Diebe und ähnliches, das ging paar Minuten so bis ich am Telefon ausgetickt bin, sowas unverschämtes hab ich im Leben von einer fremden Person nicht gehört.
Vorallem - mich interessieren die Funde nur in den Moment wenn ich sie mit dem Detektor orte und sie dann sauber mache und anschaue, muss die nicht wirklich irgendwo in einer Vitrine haben ( jedefalls nicht alles ) um die jeden dann irgendwann mal zu zeigen, von mir aus könnten die Archis das alles haben wenn die wollten - lasse mir aber nicht den ganzen Rotz von denen mehr bieten - kommt einer und will was kann er sich gleich an unsere Anwälte richten - ich persönlich bin seitdem mit denen von Amt durch bis ich auf einen treffe der auch ganz normal, menschlich mit einem diskutieren kann.

Bin nur auf den Heimatverein gespannt, wenn Corona sich verkrümmelt hat geh ich hin ...
 
So . Endlich ist der Termin rum . Zwei nette Archäologen haben mit mir gesprochen . Ihnen ging es weniger um den Fund. Nur soviel das se sich das Fundgebiet evtl mal anschauen .
Es ging mehr darum ehrenamtlich für sie zu Arbeiten. Sieht wie folgt aus : 3 mal eine praktische Prospektion teilnehmen , meistens Frühjahr oder Herbst weil da Felder frei sind . Danach kommt ein 3 tage Lehrgang mit den Themen Fundbergung, Meldung, Beschreibung, Einmessen und Kampfmittel . Dieser Lehrgang ist nur alle 2 Jahre . Also wenn da keine Zeit ist dauert es wieder 2 Jahre usw. Dann darf man nur auf beplante Flächen also Bauland . Man muss sich vom Besitzer selbst die Erlaubnis zum betreten holen . Dann meldet man das an und bekommt vielleicht eine Genehmigung von den Archis . Und dann kann man drauf . Danach muss man in jeden fall ein Bericht schreiben ob was gefunden oder nicht .
Hab dann gesagt das ich dafür keine Zeit hab .
Ganz ehrlich wer lässt das mit sich machen . Dafür zu bezahlen und dann auch so eingeschränkt sein Hobby auszuüben .
Es war interessant mal dort zu sein . Sagten auch das sie unterbesetzt sind .
Und die Themen Acker,Spielplatz usw gleich gesagt das ist trotzdem nicht erlaubt weil man könnte ja was finden .
Das einzige was gehen würde . Die suche mit den Augen auf Äckern nach Keramik z.b.:o-o:
Aber auch wenn da was gefunden wird muss es abgegeben werden . Versteh den Unterschied net ob ich jetzt buddel oder der Pflug . :banghead:
Und das anderer ist die Auftragssuche , ist soweit nicht Verboten ,sollte aber kein Grabungswerkzeug dabei haben und auch nicht mitten im nirgendwo sein . Kann ich soweit verstehen . Also ausreden ziehen da nicht wenn ich die Tasche voller Funde ist und auch noch einen riesen Spaten dabei hab .

Alles in allem war es ein nettes Gespräch und ich weis jetzt wie die ticken . Werd halt mich mehr in Bayern aufhalten ,weil wenn ich jetzt erwischt werd hab ich kaum noch ausreden . :D

Wünsche allen gut fund und hoffentlich keinen Ärger mim Amt :friends:
 
Na dann ist doch alles gut. Aber stimmt nach so einem Info Termin, oder auch wenn Du mal ne NFG hattest werden die Gebuehren teurer wenn es mal Aerger gibt. Gut bezahlen muessen die wenigsten... also die die nicht in Widerspruch gehen, rechtzeitig
 
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