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Erste Eindrücke vom BambuLab X1 Carbon

Terra Arwilre

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Hallo Foris.

Gestern habe ich den Drucker erhalten und möchte Euch meine ersten Erfahrungen mitteilen. Man merkt schon beim Auspacken, dass sich einige Leute mal richtig Gedanken gemacht haben und nicht nur den hundersten Klon von einem Klon zusammengeschustert haben. Nachdem das Verpackungsmaterial und die Transportsicherungen gemeistert waren, was gerade mal zehn Minuten gedauert hat, stand der Drucker auf der Arbeitsfläche. Das AMS (Automatisches Materialsystem) war auch schnell aufgebaut. Mit dabei waren je 500g PLA, PLA CF (kohlenstofffaserverstärktes PLA), sowie eine Rolle für Stützstrukturen, die ich aber wohl nicht nutzen werde. Der Drucker muss dann immer zwischen den beiden Filamenten wechseln und so dauern die Drucke ewig. Bei dem Black-Friday-Deal sind auch noch zwei Rollen PLA-Filament (a 1,-kg), die aber gesondert geliefert werden.

Drucker angeschaltet. Als erstes meldet sich das Display, welches knackscharf ist und via Touch gesteuert wird. Sprache Deutsch eingestellt und man gibt die Angaben für´s Wlan ein. Ich bekomme einen Hinweis, dass die Metallschnecken am besten gefettet werden sollten (Fett anbei). Ich überspringe erst mal diesen Hinweis und widme mich der ersten Kalibration. Nachdem das erste Filament eingezogen wurde, startet ein 7-minütiger Selbsttest mit anschliessender Kalibration. Er gibt erst etwas Filament aus und reinigt die Düse danach selbst (via Abstreifer). Die Nivelierung des Druckbetts erfolgt sehr genau, anschliessend geht es zum Resonanz-Test. Er erzeugt eine ganze Bandbreite von tiefen bis sehr hochfrequenten Vibrationen und misst dabei die Auswirkungen auf das Druckbett, welche dann beim späteren Druck mit einberechnet werden. Über jeden Schritt wird man via Display auf dem Laufenden gehalten. Sehr angenehm.
In der Zwischenzeit lade ich mir die Smartphone-App herunter, mit der man den Drucker auch aus der Ferne steuern kann, sowie den Fortschritt des Druckes dank der eingebauten Kamera in Full-HD verfolgen kann. Sollte es einmal zu Fehldrucken (wie z.B. Spagheti-Bildung) kommen, dann erkennt der Drucker das anhand der KI. Er stoppt dann den Druck und gibt eine Meldung über die App aus.

Die ersten Einstellungen sind erledigt und ich möchte erst mal etwas drucken. Wie wohl jede(r) entscheide ich mich für obligatorische Benchy. Vor dem Druck kann man noch einmal wählen, ob eine Kalibration gemacht werden soll. Ich entscheide mich nur für einen Lidar-Scan. Bei dieser Methode druckt er erst einmal verschieden lange Linien, die dann mittels Laser ausgewertet werden. Das beschert einem einen einwandfreien ersten Layer. Als der erste Druck beginnt, bekommt man schon eine erste Vorahnung von der Druckgeschwingigkeit. Das Teil geht ab wie Schmitz-Katze und nach gut 14 Minuten ist das einwandfreie Benchy schon fertig. Mir persönlich ist das schon etwas zu schnell. Heute Abend lade ich mir mal den Slicer herunter und wähle eine niedrige Geschwindigkeit, um zu sehen, ob das eine Auswirkung auf die Druckqualität hat.

Erstes Fazit: Der Drucker ist sehr wertig verarbeitet und nach dem Auspacken schnell im Einsatz. Man muss sich nicht um viel kümmern und die Druckqualität ist schon beeindruckend. Setzt man den Preis in Realation zu dem, was man erhält, geht der Preis voll in Ordnung. Momentan gibt es ihn noch mit einem Preisvorteil von 270,- Euro, wobei die Zugaben (2 Rollen Filament) mittlerweile vergriffen sind. Die haben nur die ersten siebenhundert Besteller erhalten. Falls Interesse besteht, werde ich weiter berichten.

Gruß von Günni
 
Hallo Foris.

Gestern habe ich den Drucker erhalten und möchte Euch meine ersten Erfahrungen mitteilen. Man merkt schon beim Auspacken, dass sich einige Leute mal richtig Gedanken gemacht haben und nicht nur den hundersten Klon von einem Klon zusammengeschustert haben. Nachdem das Verpackungsmaterial und die Transportsicherungen gemeistert waren, was gerade mal zehn Minuten gedauert hat, stand der Drucker auf der Arbeitsfläche. Das AMS (Automatisches Materialsystem) war auch schnell aufgebaut. Mit dabei waren je 500g PLA, PLA CF (kohlenstofffaserverstärktes PLA), sowie eine Rolle für Stützstrukturen, die ich aber wohl nicht nutzen werde. Der Drucker muss dann immer zwischen den beiden Filamenten wechseln und so dauern die Drucke ewig. Bei dem Black-Friday-Deal sind auch noch zwei Rollen PLA-Filament (a 1,-kg), die aber gesondert geliefert werden.

Drucker angeschaltet. Als erstes meldet sich das Display, welches knackscharf ist und via Touch gesteuert wird. Sprache Deutsch eingestellt und man gibt die Angaben für´s Wlan ein. Ich bekomme einen Hinweis, dass die Metallschnecken am besten gefettet werden sollten (Fett anbei). Ich überspringe erst mal diesen Hinweis und widme mich der ersten Kalibration. Nachdem das erste Filament eingezogen wurde, startet ein 7-minütiger Selbsttest mit anschliessender Kalibration. Er gibt erst etwas Filament aus und reinigt die Düse danach selbst (via Abstreifer). Die Nivelierung des Druckbetts erfolgt sehr genau, anschliessend geht es zum Resonanz-Test. Er erzeugt eine ganze Bandbreite von tiefen bis sehr hochfrequenten Vibrationen und misst dabei die Auswirkungen auf das Druckbett, welche dann beim späteren Druck mit einberechnet werden. Über jeden Schritt wird man via Display auf dem Laufenden gehalten. Sehr angenehm.
In der Zwischenzeit lade ich mir die Smartphone-App herunter, mit der man den Drucker auch aus der Ferne steuern kann, sowie den Fortschritt des Druckes dank der eingebauten Kamera in Full-HD verfolgen kann. Sollte es einmal zu Fehldrucken (wie z.B. Spagheti-Bildung) kommen, dann erkennt der Drucker das anhand der KI. Er stoppt dann den Druck und gibt eine Meldung über die App aus.

Die ersten Einstellungen sind erledigt und ich möchte erst mal etwas drucken. Wie wohl jede(r) entscheide ich mich für obligatorische Benchy. Vor dem Druck kann man noch einmal wählen, ob eine Kalibration gemacht werden soll. Ich entscheide mich nur für einen Lidar-Scan. Bei dieser Methode druckt er erst einmal verschieden lange Linien, die dann mittels Laser ausgewertet werden. Das beschert einem einen einwandfreien ersten Layer. Als der erste Druck beginnt, bekommt man schon eine erste Vorahnung von der Druckgeschwingigkeit. Das Teil geht ab wie Schmitz-Katze und nach gut 14 Minuten ist das einwandfreie Benchy schon fertig. Mir persönlich ist das schon etwas zu schnell. Heute Abend lade ich mir mal den Slicer herunter und wähle eine niedrige Geschwindigkeit, um zu sehen, ob das eine Auswirkung auf die Druckqualität hat.

Erstes Fazit: Der Drucker ist sehr wertig verarbeitet und nach dem Auspacken schnell im Einsatz. Man muss sich nicht um viel kümmern und die Druckqualität ist schon beeindruckend. Setzt man den Preis in Realation zu dem, was man erhält, geht der Preis voll in Ordnung. Momentan gibt es ihn noch mit einem Preisvorteil von 270,- Euro, wobei die Zugaben (2 Rollen Filament) mittlerweile vergriffen sind. Die haben nur die ersten siebenhundert Besteller erhalten. Falls Interesse besteht, werde ich weiter berichten.

Gruß von Günni
Bitte schreib deine Erfahrungen!
 
Den hat mein Beschter aber noch mit Magazin oben drauf. Er ist im Vergleich zu seinem vorherigen top zufrieden. Preis meine ich 2k?
 
Ich müßte genau fragen das dies nicht so mein Interesse weckt.
 
also wärst du dann der mann für den equinox klappgriff?? :) :) in der foren edition???
 
Den Equinox das er den Ehrgeiz hat diesen Klapphalter zu konstruieren.
 
egal wie aber wenn wir da ein paar bräuchten würde sich der dateienkauf lohnen und terra soll mal überschlagen was er bräuchte an mat und arbeit...ich bräuchte 3x und 1 als backup also 4


das 2. scheint mir die bessere datei und günstiger
 
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