Ich ziehe immer feldzugsmäßig los. Um den Bauch erst mal eine normale robuste Bauchtasche mit Fächern für Funde, Kopflampe, Tüten. An einem extra Gürtel hängt ein Sammelbeutel für Patronenhülsen, der zum Schrottsammeln mit einem entsprechenden Sammelgefäß und mit einer Plastikhülse von einer RPG7-Treibladung für den Pinpointer (anstelle des leidigen Holsters) bestückt ist. Der Pinpointer ist mit Fangschnur am Beutel festgemacht. Im
XP-Fundtäschchen treiben sich GPS und Ausweis rum. Ein Grabungsmesser hängt auch noch am Gürtel. Umgehängt in der warmen Jahreszeit noch eine Tragetasche mit Trinkflasche.
Der Spaten hängt am Tragegurt über der Schulter, so hat man eine Hand frei zum Mückenstreicheln und Schweiß verteilen.
Verloren habe ich schon:
Den
MI6 (dank der Wiederfindefunktion erfolgreich orten können)
Einen guten Fiskars-Spaten (wahrscheinlich beim Einladen zur Heimfahrt neben dem Auto stehen lassen)
Einmal fuhr ich mit dem Rad zum Feierabendacker - dort angekommen, stellte ich das Fehlen des Detektors fest, er stand zuhause noch neben der Tür.
Einmal blieb auch der
DEUS am Feldrand liegen, das fiel mir zwei Dörfer weiter siedendheiß ein, dass ich den nach dem Schwätzchen zum Schluß gar nicht eingeladen hatte. War zum Glück noch da.
Viele Grüße
Olaf