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"WAS" bin "ich" ??! Wer kann hier helfen:

sturmi

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Teknetics T2
Hallo Sondelfreunde.
Bin ja nun neu hier... möchte mich aber gleich mal mit nem "Abenteuer" einbringen..in der Hoffnung das jemand weiss WAS ich da gefunden habe ??!

Ich werde mal mit Absicht nichts weiter beschreiben, ausser das die Buchstaben CAWS auf dem Objekt zu sehen sind.. .

Nun bin ich mal gespannt ob das Rätsel gelöst werden kann... ??!

Schreibt alles was euch einfällt...

S t u r m i
 

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Ja die gab es, die Kelten selbst hatte keine Schrift aber sie imitierten andere Münzen,

Die Treveri, ein Gallischer Stamm zum Beispiel hatten sogenannte Augenstater, da wurde der Revers von Griechischen Münzen übernommen. Da ist in Griechischen Buchstaben das Wort ARDA zu lesen.

Aber das oben gezeigte Stück ist keine keltische Prägung.

Steffen die von dir gezeigte ist ein Abkömmling einer Münze von dem Kärntner Stamm Guriner, von denen hab ich sogar eine,
 
Über die Kultur der Kelten ist so gut wie nichts schriftlich überliefert. Anders als die Griechen und Römern führten die Kelten keine Bibliotheken und schrieben ihre Geschichte auch nicht nieder.

Es gibt daher keine »keltischen« Chronisten. Auch wurden religiöse Aspekte so gut wie nie niedergeschrieben. Im Gegenteil, Caesar wies darauf hin, dass es sogar den Druiden strengstens verboten war, ihre Lehren schriftlich aufzuzeichnen.

Gleichzeitig weißt Caesar aber auch daraufhin, dass sie (die Kelten) »...in fast allen übrigen Dingen... , die griechische Schrift verwenden...« (De Bellum Gallicum VI, 14,3)

Caesar weist somit darauf hin, dass den Kelten durchaus eine Schrift bekannt war und dass sie diese wohl auch im öffentlichen Leben nutzten.

Auch andere antike Autoren bezeugen den Schriftgebrauch. So schreibt Diodor, dass die Gallier bei Leichenverbrennung den Toten Briefe an ihren verstorbenen Verwandten mitgaben (Diodor, V, 28,6).

Wenn die Kelten die Schrift im öffentlichen Leben nutzten, so taten sie es vermutlich auf vergänglichem Material, welches archäologisch nicht fassbar ist.

Schriftliche Hinterlassenschaften sind dennoch aus Inschriften und »Graffities« zum Teil überliefert. Sie zeigen, dass die Kelten zwar keine eigene Schrift entwickelten, sie sich abergleichwohl ab etwa dem 4. Jhdt. v.Chr. den lateinischen, griechischen und etruskischen Lettern bedienten.

Hauptsächlich wurde sie genutzt um Gegenstände mit den Namen des Besitzers zu versehen. Bekannt sind so z.B. Initialen auf Tonwaren, Waffen und Helmen oder um Opfergaben an die Götter zu weihen. Aus verschiedenen Oppida sind sogar beinerne Schreibgriffel und hölzerne Schreibtäfelchen nach mediterranem Vorbild belegt.

Das Keltische bildete innerhalb des Indogermanischen eine eigenständige Gruppe, die vermutlich durch eine geographische Trennung von den übrigen gesprochenen Sprachen entstanden war.

Wann diese Trennung genau stattfand, ist unsicher, möglicherweise in der Bronzezeit, jedoch spätestens ab der Hallstattzeit im 8. Jahrhundert v. Chr.

Sehr wahrscheinlich wurde auch die La-Tène-Kultur von Kelten getragen. Jedenfalls machen die heutigen keltischen Sprachen und ihr Verbreitungsgebiet nur noch einen kleinen Rest der Völker aus, die diese Sprache von der iberischen Halbinsel über Gallien, den nördlichen Alpenbogen bis Kleinasien (Galater) im Altertum nachweisbar noch sprachen.
Die Verbreitung der keltischen Sprachen folgte im Großen und Ganzen der Wanderbewegung der keltischen Völker und ihrer Kultur und erreichte dadurch vom Kerngebiet aus auch die Britischen Inseln und Kleinasien.

Von der kontinentalen keltischen Kultur ist aus der Archäologie viel bekannt. Da die Kelten in der frühesten Zeit noch keine Schriftkultur besaßen, ist man jedoch für die Kenntnisse ihrer hypothetischen Ursprache vor allem auf überlieferte Orts- und Personennamen sowie auf Rekonstruktionen basierend auf antiken Inschriften und auf den lebenden Sprachen, angewiesen.

In späterer Zeit hinterließen keltische Sprachen sprechende Volksgruppen hingegen sehr wohl schriftliche Zeugnisse, vor allem als steinerne Inschriften und auf Münzen, sowie auf Bronzetafeln. Dies geschah aber stets unter dem Antrieb anderer Völker, d. h. der Iberer in Spanien, der Römer in Gallien usw.

Manche Inschriften sind sogar bilingual, sodass sie eine Rekonstruktion der Sprachen ermöglichen. Auch der Kalender von Coligny fällt in diese Kategorie. Er ist jedoch aus dem 2. Jhdt. n.Chr. und beruht auf römischen Einfluss.

Im Gegensatz zu den eisenzeitlichen Inschriften ist das sogenannte »Ogham-Alphabeth« kein keltisches Schriftsystem. Es basiert auf der lateinischen Schrift und wurde im 5. Jhdt. n.Chr. entwickelt. Es war bis in das 9. Jhdt. in Gebrauch.


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Doch vor allem in Irland finden sich auf einigen Denkmälern Inschriften, die in der »Oghamschrift« (auch. Ogamschrift) verfasst wurden. Diese Schrift wurde nach dem Gott »Ogma« oder »Ogimos«, der als Erfinder der Schrift gilt, benannt.

Das »Ogham-Alphabet« bestand wahrscheinlich aus 20 Zeichen: 5 Vokalen und 15 Konsonanten.

Auf dem Festland verschwanden in den ersten Jahrhunderten unserer Zeit sämtliche keltischen Sprachen vor allem unter dem dominierenden Einfluss des Latein des römischen Reiches sowie durch die Ausbreitung der germanischen Sprachen.

Aus frühmittelalterlichen Quellen geht hervor, dass möglicherweise noch im fünften Jahrhundert in der Gegend um Trier von einem Teil der Bevölkerung ein keltischer Dialekt gesprochen wurde, in der Normandie vielleicht sogar noch bis ins neunte Jahrhundert.
 

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die stilisierten schwerter und die buchstaben in normal....ich denke an knopf aber ohne rückseite und metrika sind wir eher am würfeln
 
Zumindest mal hatten sie teilweise Buchstaben und ganze Wörter auf ihren Münzen.
 

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Da ist mein Latein am Ende. Aufgrund des Materials und der Form der Schwerter tendiere ich Richtung 15. Jahrhundert, aber die Schrift passt nicht......Kopfkratz
 
Die haben mit dem fund glaube ich wenig zutun , denn die schwerter auf den porzelan gegenständen schauen anders aus .
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Die sind zb von Meissener porzelan . Keine ähnlichkeit mit dem fund .
Beitrag automatisch zusammengelegt:

American Civil War Society
Es gibt keine American Civil War Society sondern nur die The National Civil War Association und auf deren logo sind keine schwerter drauf . Noch nicht einmal eins . . Denen ihr logo schaut so aus :

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