erik ( Bumbastik )
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Heiligen Anhänger oder auch Wallfahrtsmedaillien sind klasse Funde .Nicht weil sie meist aus Gold und Silber waren sondern viel mehr ,weil es sie in allen Formen und Ausführungen gibt .
Wenn es z.B eine Seuche wie die Pest gab, wurden verstärkt Bannsprüche verwendet. Der heilige Benedikt, welcher ja oft gefunden wird, war favorisiert für Pest und alles was mit Hexen zu tun hat, sowie alle teuflischen Dinge und noch so manch andere Krankheit.
Dürreperioden riefen alltägliche Heilige und Schutzpatrone auf den Plan und die Pilger wurden dann am Feld vergraben. So erhoffte man sich eine bessere Ernte. Ein neuer Papst wurde gewählt oder es kam zu Heiligsprechungen. In neuerer Zeit waren es die Marienerscheinungen. All diese Dinge prägten in den Jahrhunderten die Pilgerzeichen und helfen heute ihren Findern beim zeitlichen Einordnen bzw. Bestimmen.
Die Kirche erkannte aber auch bald den wirtschaftlichen Faktor von Wallfahrten. Ab dem 17ten Jahrhundert lebten ganze Industriezweige vom herstellen der Pilgeranhänger.Wurden sie im Mittelalter noch von Mönchen in geringen Stückzahlen hergestellt, so gab es im 17ten und 18ten Jahrhundert schon Handwerksbetriebe, welche das übernahmen. Fahrende Händler brachten die heilige Ware dann unter das Volk. Im 19ten Jahrhundert zur Zeit des industriellen Aufschwungs, gab es sogar Devotionalien - Fabriken. Auch der Pilger selbst kurbelte auf seiner Reise die Wirtschaft an. Er musste verpflegt werden, brauchte Kleidung oder bot seine Arbeitskraft an.
Da viele ländliche Gemeinden früher nicht viel Geld hatten ,finden sich hauptsächlich Alu ,Kupfer und Messing Anhänger die meist sehr einfach gehalten wurden
Hier gibt es tolle Bestimmungsseiten für die wir euch mal zusammengefasst haben .
Wenn es z.B eine Seuche wie die Pest gab, wurden verstärkt Bannsprüche verwendet. Der heilige Benedikt, welcher ja oft gefunden wird, war favorisiert für Pest und alles was mit Hexen zu tun hat, sowie alle teuflischen Dinge und noch so manch andere Krankheit.
Dürreperioden riefen alltägliche Heilige und Schutzpatrone auf den Plan und die Pilger wurden dann am Feld vergraben. So erhoffte man sich eine bessere Ernte. Ein neuer Papst wurde gewählt oder es kam zu Heiligsprechungen. In neuerer Zeit waren es die Marienerscheinungen. All diese Dinge prägten in den Jahrhunderten die Pilgerzeichen und helfen heute ihren Findern beim zeitlichen Einordnen bzw. Bestimmen.
Die Kirche erkannte aber auch bald den wirtschaftlichen Faktor von Wallfahrten. Ab dem 17ten Jahrhundert lebten ganze Industriezweige vom herstellen der Pilgeranhänger.Wurden sie im Mittelalter noch von Mönchen in geringen Stückzahlen hergestellt, so gab es im 17ten und 18ten Jahrhundert schon Handwerksbetriebe, welche das übernahmen. Fahrende Händler brachten die heilige Ware dann unter das Volk. Im 19ten Jahrhundert zur Zeit des industriellen Aufschwungs, gab es sogar Devotionalien - Fabriken. Auch der Pilger selbst kurbelte auf seiner Reise die Wirtschaft an. Er musste verpflegt werden, brauchte Kleidung oder bot seine Arbeitskraft an.
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