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Nokta Findx / Findx Pro

FindX Pro ist heute angekommen.

Zunächst war ich sehr beeindruckt von der Hardware. Der Detektor ist von der Hardware her nicht schlechter als ein Simplex verarbeitet.
Auch das umfangreiche Zubehör bestehend aus einer Tasche, kabelgebundene Kopfhörer, Nokta Grabungsmesser haut einen zunächst um.

Direkt aufgeladen und erste "Lufttests" im Haus. Der Fieldmodus erreicht ca. 25 cm auf ein 1 Euro Stück im Field Modus max. Sensitivity und Diskriminierung auf minimum. Nun fiel mir aber auf, das die Leitwertanzeige nur einen Leitwert bis ca. 10 cm Spulenentfernung anzeigte. Über 10 cm Entfernung zwar ein Ton, aber nur zwei Striche.

Dann gewechselt von Modus zu Modus, Field, Park, Juwelry (Schmuck) und Beach.

Während im Field Modus wenigstens über 10 cm der Ton noch funktionierte, war das in den anderen Modis noch schlechter.

Nun schafte auch der Ton nur noch ca. 10 cm, um bei weiterem Abstand zur Münze schlagartig extrem leise zu werden.

Dann raus aufs Feld. Die gleichen Schwächen wie beim Test Zuhause.

Meine anfängliche Begeisterung schlug in pure Enttäuschung um.

Die Töne "klingen" auch "quarkig", besonders die Pinpoint Funktion hat so einen schrillen Ton, dass ich das Geräusch des Bohrers beim Zahnarzt bevorzuge.

Kronkorken richtig im Eisenbereich anzeigen und ausfiltern geht auch nicht. Kronkorken kommen mit hohen Leitwerten wie Kupfer oder Silbermünzen rein.

Eigentlich behalte ich ja meine Testgeräte anderer Marken, aber das Ding bekommt Amazon zurück.

Andy
 
Danke für deinen Bericht - Letztendlich bestätigt es meine Vorahnung.

Der FindX Pro ist wie die neue Simplex Reihe nur das man null einstellen kann und dann kann das keinen Spaß machen weil du nix findest außer es ist riesig oder max . 10 cm unter der Oberfläche.

Ich laufe ja den Ultra, der findet auch nur bedingt wenn ich alles Standard lasse, aber den kann man sehr gut einstellen und dann ist er richtig gut für ein unterpreisiges Gerät.
 
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