EkelAlfred
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Den Fund machte ich bereits vor laengerer Zeit und hielt ihn eigentlich fuer einen Griffel, selbst diverse langjaehrige Sondler stimmten dem zu. Durch Zufall hatte jetzt jemand auf FB einen aehnlichen Fund. Und der wurde Identifiziert und zwar als Nestelspitze. Hab ich vorher noch nie gehoehrt und eventuell hat der ein oder andere so einen Fund in seiner Schrottkiste. Die Nestelspitzen wurden an dem Nestelband befestigt welches zB Wams und Hose verband.. Der Begriff nesteln stammt daher...
Die Nestelspitze selbst war im Mittelalter meistens aus Messing- oder Kupferblech gefertigt, das man mit einer Drahtschere ausgeschnitten und über einem Dorn in Form gehämmert hatte.
Die Gestalt der Nestelspitze konnte sehr unterschiedlich ausfallen. Es gab schlichte und gerade Nestelspitzen, gekrönte Formen, Nestelspitzen mit aufwändig gestalteten Enden und solche, die mit geprägten Mustern versehen waren. Je nach Zweck gab es sowohl kurze, dicke Nestelspitzen wie auch lange, dünne.
Im späten Mittelalter wurde die gängige Mode dann ab etwa 1350 noch enger und führte zu regelrecht körpermodellierenden Kleidungsstücken, bei der sehr viele Nestelbänder benötigt wurden.
So wurden nicht nur die Ärmel der Gewandung mit Nestelbändern befestigt, sondern auch Wams und Beinlinge in Hüfthöhe miteinander verbunden.
Nestelbänder wurden auch einfach nur als Zierelement an der Kleidung befestigt und zum Verschließen von Taschen und Beuteln gebraucht.
Die Nestelspitze selbst war im Mittelalter meistens aus Messing- oder Kupferblech gefertigt, das man mit einer Drahtschere ausgeschnitten und über einem Dorn in Form gehämmert hatte.
Die Gestalt der Nestelspitze konnte sehr unterschiedlich ausfallen. Es gab schlichte und gerade Nestelspitzen, gekrönte Formen, Nestelspitzen mit aufwändig gestalteten Enden und solche, die mit geprägten Mustern versehen waren. Je nach Zweck gab es sowohl kurze, dicke Nestelspitzen wie auch lange, dünne.
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Das Nestelband verbreitet sich ab dem 12. Jahrhundert als die mittelalterliche Mode zunehmend körperbetont wurde.Im späten Mittelalter wurde die gängige Mode dann ab etwa 1350 noch enger und führte zu regelrecht körpermodellierenden Kleidungsstücken, bei der sehr viele Nestelbänder benötigt wurden.
So wurden nicht nur die Ärmel der Gewandung mit Nestelbändern befestigt, sondern auch Wams und Beinlinge in Hüfthöhe miteinander verbunden.
Nestelbänder wurden auch einfach nur als Zierelement an der Kleidung befestigt und zum Verschließen von Taschen und Beuteln gebraucht.
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