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Mal wieder kein plan ......

Ist was in Deiner Gegend bekannt, Schlacht?
Im hunsrück war der hund begraben , besonders dort wo ich wohne . Ich hab zwar vor einem monat 2 kanonenkugeln gefunden , und eine kugel einer kartätsche , aber das war 2 km von einer burg entfernt . Die einzige schlacht die mir bekannt ist ,ist die schlacht bei klausen . Dabei handelt es sich um die entscheidende phase im sogenannten polnischen thronfolgekrieg 1733–1738 , der nicht nur an mittelmosel und im hunsrück, sondern auch in polen italien und am ober und mittelrhein ausgetragen wurde.
Leider ist dieses klausen 41 km von der fundstelle entfernt , kann also damit nix zutun haben .
 
Im hunsrück war der hund begraben , besonders dort wo ich wohne . Ich hab zwar vor einem monat 2 kanonenkugeln gefunden , und eine kugel einer kartätsche , aber das war 2 km von einer burg entfernt . Die einzige schlacht die mir bekannt ist ,ist die schlacht bei klausen . Dabei handelt es sich um die entscheidende phase im sogenannten polnischen thronfolgekrieg 1733–1738 , der nicht nur an mittelmosel und im hunsrück, sondern auch in polen italien und am ober und mittelrhein ausgetragen wurde.
Leider ist dieses klausen 41 km von der fundstelle entfernt , kann also damit nix zutun haben .
Morbach war aber ein Markt- und Handelsort mit Bedeutung. So steht es zumindest im Kreisjahrbuch von 1978.
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Oft fragen sich Leute, wie das dort hinkommt.
Ganz einfach, von selber nicht.
Alte Wege sind oft nicht mehr zu erkennen oder bekannt.
Es kann ja auch sein, daß Menschen auch früher, Abkürzungen kannten.
Ich wundere mich nicht, was man alles finden kann.
Ich hatte mal einen guten Richer für eine bestimmte Fläche.
Da gab es keine Aufzeichnungen oder Hinweise auf irgendwas.
Aber mindestens 300 mal Silber und auch Gold.
Ich wundere mich über nichts mehr.
 
Morbach war auch eine Poststation und wurde sogar zur Extrapostanstalt erhoben. Morbach war damals voll in das preußische Postlinien-Netz integriert und das vor 1850.
So stand es im Trierischen Volksfreund:
Im gelben Wagen übers Land
Nachdem die preußische Postverwaltung am 4. August 1837 die Posthoheit im damaligen Fürstentum Birkenfeld übernahm, entstand aus den bestehenden Postkutschen-Kursen Birkenfeld-Hermeskeil und Hermeskeil -Trier eine durchgehende Schnellpost zwischen Birkenfeld und Trier. Drei Jahre später wurde an diese Verbindung eine neue Postwagen-Linie angeschlossen, die von Birkenfeld aus über Morbach nach Bernkastel führte.
Vor der Eröffnung der neuen Linie verfasste Post-Inspector Waldeyer am 25. September 1840 folgende Bekanntmachung, die im "Gemeinnützigen Wochenblatt für die Kreise Berncastel, Wittlich und die umliegende Gegend" veröffentlicht wurde: "Mit dem 1. October 1840 werden in den, im Kreise Berncastel gelegenen Orten Morbach, Thalfang, Zeltingen, Mülheim a. d. M. und Neumagen Post-Expeditionen (Ämter) eingerichtet und zur Verbindung derselben (...) Posten (Postkutschen) in Gang gesetzt (...)". Auf der neu eingerichteten Postwagen-Verbindung zwischen Birkenfeld und Bernkastel kam ein "anständiges, mit zwei Sitzplätzen für Reisende versehenes Cariol" (Postkutsche) zum Einsatz. Dieses "Cariol" hatte in Bernkastel Anschluss an die Personenpost Bingen-Trier.
Sieben Jahre später bestimmte das preußische General-Postamt in Berlin, dass zum 1. Mai 1847 eine weitere "Personenpost zwischen Kirn und Berncastel über Morbach (...) ins Leben treten soll." Gleichzeitig erhielt die zu einer "Extrapostanstalt" beförderte Postexpedition Morbach eine Posthalterei.
Als die Morbacher Postanstalt im Jahre 1876 in ein "Postamt III. Klasse" umgewandelt wurde, war der damalige Posthalter Johann Weber für den Kutschverkehr auf drei verschiedenen Postkursen verantwortlich. Diese verbanden das Morbacher Postamt mit den Poststellen Bernkastel, Idar und Birkenfeld. Webers Posthof befand sich in der Birkenfelder Straße, wo der Posthalter neben dem Amt eine Eisenwarenhandlung betrieb.
Die Postkutsche Morbach- Bernkastel fuhr täglich gegen 8 Uhr morgens im Hunsrück ab und passierte auf dem Weg zur Mosel die Dörfer Gonzerath und Longkamp. Die 17,5 Kilometer lange Fahrt endete um 10 Uhr am Gasthaus zur Post in der Bernkasteler Schanzstraße, von wo aus der gelbe Kutschwagen gegen 15 beziehungsweise 16 Uhr wieder in Richtung Morbach startete.
Am 1. August 1913 fuhr der vorerst letzte Postwagen zwischen Bernkastel und Morbach. Bereits zehn Jahre zuvor endete der Pferdepost-Verkehr zwischen Morbach und Birkenfeld.

Hier mal ein Foto aus dem Kreisjahrbuch 1998:
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Also ich denke, in der Gegend wird noch einiges zu finden sein. Auch Kelten, Ritter und Römer waren ja da.
 

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Morbach war auch eine Poststation und wurde sogar zur Extrapostanstalt erhoben. Morbach war damals voll in das preußische Postlinien-Netz integriert und das vor 1850.
So stand es im Trierischen Volksfreund:
Im gelben Wagen übers Land
Nachdem die preußische Postverwaltung am 4. August 1837 die Posthoheit im damaligen Fürstentum Birkenfeld übernahm, entstand aus den bestehenden Postkutschen-Kursen Birkenfeld-Hermeskeil und Hermeskeil -Trier eine durchgehende Schnellpost zwischen Birkenfeld und Trier. Drei Jahre später wurde an diese Verbindung eine neue Postwagen-Linie angeschlossen, die von Birkenfeld aus über Morbach nach Bernkastel führte.
Vor der Eröffnung der neuen Linie verfasste Post-Inspector Waldeyer am 25. September 1840 folgende Bekanntmachung, die im "Gemeinnützigen Wochenblatt für die Kreise Berncastel, Wittlich und die umliegende Gegend" veröffentlicht wurde: "Mit dem 1. October 1840 werden in den, im Kreise Berncastel gelegenen Orten Morbach, Thalfang, Zeltingen, Mülheim a. d. M. und Neumagen Post-Expeditionen (Ämter) eingerichtet und zur Verbindung derselben (...) Posten (Postkutschen) in Gang gesetzt (...)". Auf der neu eingerichteten Postwagen-Verbindung zwischen Birkenfeld und Bernkastel kam ein "anständiges, mit zwei Sitzplätzen für Reisende versehenes Cariol" (Postkutsche) zum Einsatz. Dieses "Cariol" hatte in Bernkastel Anschluss an die Personenpost Bingen-Trier.
Sieben Jahre später bestimmte das preußische General-Postamt in Berlin, dass zum 1. Mai 1847 eine weitere "Personenpost zwischen Kirn und Berncastel über Morbach (...) ins Leben treten soll." Gleichzeitig erhielt die zu einer "Extrapostanstalt" beförderte Postexpedition Morbach eine Posthalterei.
Als die Morbacher Postanstalt im Jahre 1876 in ein "Postamt III. Klasse" umgewandelt wurde, war der damalige Posthalter Johann Weber für den Kutschverkehr auf drei verschiedenen Postkursen verantwortlich. Diese verbanden das Morbacher Postamt mit den Poststellen Bernkastel, Idar und Birkenfeld. Webers Posthof befand sich in der Birkenfelder Straße, wo der Posthalter neben dem Amt eine Eisenwarenhandlung betrieb.
Die Postkutsche Morbach- Bernkastel fuhr täglich gegen 8 Uhr morgens im Hunsrück ab und passierte auf dem Weg zur Mosel die Dörfer Gonzerath und Longkamp. Die 17,5 Kilometer lange Fahrt endete um 10 Uhr am Gasthaus zur Post in der Bernkasteler Schanzstraße, von wo aus der gelbe Kutschwagen gegen 15 beziehungsweise 16 Uhr wieder in Richtung Morbach startete.
Am 1. August 1913 fuhr der vorerst letzte Postwagen zwischen Bernkastel und Morbach. Bereits zehn Jahre zuvor endete der Pferdepost-Verkehr zwischen Morbach und Birkenfeld.

Hier mal ein Foto aus dem Kreisjahrbuch 1998:
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Also ich denke, in der Gegend wird noch einiges zu finden sein. Auch Kelten, Ritter und Römer waren ja da.
Super beitrag . Das ist mir neu was du da geschrieben hast . Ich habe zwar schon einige post windhunde gesehen in der gegend , aber der zusammenhang war mir nicht bekannt .
 
Super Fund Oink ich sage mal das ist ein Schwarzpulver Füllrohr für eine Vorderlader Pistole.
 
Morbach war aber ein Markt- und Handelsort mit Bedeutung. So steht es zumindest im Kreisjahrbuch von 1978.
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Das mag ja stimmen , aber es gab in unserer gegend keine bekannte , oder dokumentierte schlacht die mit dem teil das ich gefunden habe , oder den kanonenkugeln , in zusammenhang gebracht werden könnte .
Also , soviel ich weis .
 
Es gibt doch rund um deinen Wohnort einige Burgruinen. Da wurde im Mittelalter doch bestimmt mit Kanonen geschossen.
Die Kugeln müssen ja nicht unbedingt von einer Schlacht stammen. Beim Transport können sie doch auf verloren gegangen sein.
Es wurde auch minderwertiges Eisen zu Herstellung von Kanonenkugeln verwendet, zum Beispiel bei den Eisenschmelzen Röderbach und Abentheuer. Was ja auch nicht weit weg ist.
 
Es könnte der hintere Teil eines alten Thermometers sein... das es hinten offen ist könnte eine Beschädigung sein (Spatenstich?)
Ich Pack Mal ein Bild dran und wenn ich bei uns im Schrott ein altes finde Stelle ich gerne Mal ein Bild zum Vergleich rein...

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Ergänzung:
Hier ist die Eroberung der Burg Hunolstein durch Franz von Sickingen von 1522 und die Beschädigung während des 30jährigen Krieg 1637 beschrieben.

Das endgültige Ende der schlossähnlichen Burganlage bereiteten die französischen Truppen im Jahre 1689 im „Pfälzischen Erbfolgekrieg“.
Da kann ich mir gut vorstellen, dass Kanonenkugeln dorthin gebracht und auch verschossen wurden.

Auch die Baldenau wurde im 30jährigen Krieg von den Schweden zerstört.

Peter Hagendorf hat auch im 30jährigen Krieg 1637 mit seiner Truppe einige Monate in Veldenz gelagert. Das ist ja auch nicht so weit weg. Da ist schon einiges passiert damals.
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Zuletzt bearbeitet:
das es hinten offen ist könnte eine Beschädigung sein (Spatenstich?)
Das glaube ich weniger , denn die öffnung , sowie die spitze zeigt keinerlei beschädigung . Das wurde so hergestellt .
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