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Keltenschanze und nichts in Sicht

Goodyman

Jungspund
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98
Detektor
XP - Deus
Seit nunmehr ca.35 Jahren ist mir eine Keltenschanze bekannt (ist amtlich eingetragen). Natürlich habe ich dort noch nie gesucht doch genauso natürlich habe ich, in genügend Abstand, gesondelt. Meine Überlegung ist: wenn die sich dort versammelt oder sonst was gemacht haben müsste ja ein Dorf in der Nähe gewesen, oder an Wegen was verloren gegangen sein. Auch sind 3 Grabhügel in ca. 1 Km Entfernung bekannt durch die allerdings ne große Straße führt. Die restlichen Hügel werden wohl unter der Straße sein. So war ich anfangs 2-3mal die Woche dort unterwegs doch nie irgendwas gefunden. Nun zieht es mich 2-3 mal pro Jahr dorthin und ich finde immer noch nichts. Kann die Location allerdings auch nicht abschreiben. Da ich weiß dass dort im WK2 viel rumgeballert wurde ist es komisch. dass nur ganz selten mal ne Hülse zum Vorschein kam. Auch Kartenvergleiche bringen nichts da dort immer Wald eingezeichnet ist. Es ist ein Waldgebiet von mindestens 4 qkm also sehr groß, natürlich mit Straßen und Wegen durchzogen. Auch finde ich dort nur wenig alte Bäume. Die Meisten (meist Buchen) könnten tatsächlich nach dem Krieg eingebracht worden sein. Auch stehen sie meist in einer Reihe und auch jüngere sind dabei. Könnte es sein, dass dort Erde aufgefüllt wurde und dann die Bäume gesetzt wurden? Doch auf so einer großen Fläche, so denke ich, eher unwahrscheinlich. Kennt ihr eine Möglichkeit herauszufinden wo eventuell noch alte Bäume stehen? (Außer den Wald ablaufen). Habt Ihr auch so Stellen die ihr nicht aufgeben könnt da ihr euch sicher seit "Da muss es was geben?" Vielleicht packe ich es auch nur falsch an, hat da Jemand einen Tip wie z.B. Schanze x Pi +Abstand Grabhügel : 365 = Lage des Dorfes?(nur Spaß)
So, nun viel Spaß und einen Rege Austausch.

Auf dem Bild sind eher jüngere Bäume
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Ich habe auch so Stellen, an zwei konnte ich den Standort der Siedlung finden, an der anderen bin ich jetzt seit ca 1 Jahr am Suchen danach. Aehnliche Situation, ca 40 - 50 Huegelgraeber, alte Wege, ein Bach (wichtig bei der Suche immer in der Naehe des Baches beginnen, nach Moeglichkeit eine Anhoehe finden) nach Kuhlen ausschau halten, wenn Menschen irgendwo gelebt haben haben sie in ihrer Behausung natuerlich im Laufe der Zeit den Boden niedergetreten - das ist allerdings nicht immer so da strak vom Untergrund abhaengig. Viel Glueck P.S. meist Ostseite an einem Hang
 
Um was zu finden wie Mauerreste oder anderes muss schon sehr tief in Erde schauen. Ich würde sagen ab 40 cm und tiefer.
Das 9000 Euro Teil von Nokta könnte es da schaffen.
 
ich bin Mal ein Bodendenkmal einfach so abgelaufen, in der Hoffnung auf Sichtfunde. Es war gar nix.
Danach erfuhr ich dann, dass genau da, der Boden um 1 m aufgeschüttet wurde.
Such doch Mal ein Gespräch mit dem Landwirt / Eigentümer...
 
Und niemals aufgeben, hin und wieder hingehen und suchen, es klingelt zwar sehr selten, aber wenn dann passt es, am besten im Frühjahr oder nach Regentagen, je feuchter der Boden umso tiefer geht der Detektor rein
 
ich denke wenn im krieg dort viel rumgeballert wurde waren dort auch bombentrichter. die könnten wohl aufgefüllt worden sein, somit liegt wohl alles tiefer
 
Wie schon geschrieben lässt mich diese Gegend schon seit ca.35 Jahren nicht los. Das dumme daran, ich muss immer knappe 150 KM einfache Strecke fahren.:( So sondel ich dort um die 3 Std. und wechsel dann woanders hin (ein kleines Erfolgserlebnis will ich ja haben). Hoffe immer was zu finden, denn man sagt ja, Beharrlichkeit (35 Jahre:questionmarks:) zahlt sich aus. Danke auch für eure Tips. So werde ich nicht locker lassen und weiterhin dieses geschichtsträchtige Örtchen 2-3 mal im Jahr besuchen.
 
Kelten Schanzen und Hügelgraber waren immer mind. 1-2 km entfernt von den Siedlungen.

Eine Kelten Schanze war meist nur ein Rückzugsort im Ernstfall. Keine Bewohner.
 
Die Baeume werden zu einer Plantage gehoeren, haben wir hier auch viel
 
Deshalb meine Vermutng dass dort nach dem Krieg alles aufgeschüttet und aufgeforstet wurde. Dort wurde viel rumgeballert und dennoch kaum Patronenhülsen oder Geschosse zu finden. Ich bleibe dran.:thumbsup:
 
Ja aber die Bäume haben mit dem großen Krieg nichts zu tun, dafür sind sie viel zu jung,
Vieleicht bringst du in Erfahrung ob es dort in den letzten 30 Jahren Ausgrabungen gegeben hat, die werden so wie bei uns üblich auch wieder neu aufgeforstet.

Das würde auch erklären warum dort Funde eher rar sind.
 
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