oder "Wie man gemütlich drauflos buddelt, wenn andere sich die Zähne vom Spaten ausbeißen"
Moin,
nach einer sehr ordentlichen Erkältung über die Feiertage wollte ich endlich mal wieder raus an die frische Luft und begab mich gestern zusammen mit meine offiziellen Lehrling und einem weiteren noch nicht offiziellen, aber bereits vorstellig gewordenem heimischen Sucher in die Gegend im Umfeld eines alten germanischen Gräberfeldes, wo mein Lehrling seinen ganzen Taler und einen fürspanartigen Ring mit Kreisaugen gefunden hatte, ich hingegen schon zweimal nur Schrott und ein paar vereinzelte Bleikugeln.
Der Jahresauftaktfund war wie erwartet: ein ganz toller Schraubdeckelverschluss. So ging es zunächst ungehindert weiter. Irgendwann aber fand der Neue erst ein Stückchen hauchdünnes Bronzeblech und kurz danach eine Fibel, sodass ich schon wieder begann, mich als Einmessknecht zu betätigen. Zum Glück begann es aber auch bei mir mit einem ersten Fibelchen (so es denn eine ist).
Während mein offizieller Lehrling mit seinem neuen Detektor kämpfte, um den Legend-ären Fund zu machen und zumindest noch einen genieteten Blechstreifen und einen Kleiderbesatz beisteuerte, fand der Neue (ebenfalls mit Deus 2 unterwegs) noch eine zweite Fibel und etliche hauchdünne glatte Bleche, ein Randstück einer Bronzeurne sowie ein bronzenes Klingenfragment sowie einiges an Kleinkram.
Mir waren dann noch mehrere Fibeln ohne Nadeln vergönnt sowie zwei Nadeln ohne Fibeln, zwei mutmaßliche Stuhlsporen und ein Fragment von einem, ein Bronzenadelkopf, ein Randstück und ein weiteres Bruchstück einer Bronzeurne sowie genietete und glatte Blechfragmente (letztere kamen alle in niedrigen 30er Leitwerten, die ich für gewöhlich beim Graben auslasse, gehören aber in die gleiche Zeit wie der Rest des Sammelsuriums).
Der Stuhlsporn mit den Silbernieten kam auf der Ehrenrunde aus dem Boden, vom Licht der Kopflampe oder des Vollmonds hervorgelockt, als die anderen beiden schon das Weite vor der Dunkelheit gesucht hatten, die Keramikscherbe war ein singulärer Oberflächenfund.
Insgesamt ein erfreulicher Jahresstart, wenngleich es für mich schon der dritte münzlose Suchtag in Folge war. Und ich freue mich schon sehr auf das Schreiben der Fundzettel.
Viele Grüße
Olaf
Moin,
nach einer sehr ordentlichen Erkältung über die Feiertage wollte ich endlich mal wieder raus an die frische Luft und begab mich gestern zusammen mit meine offiziellen Lehrling und einem weiteren noch nicht offiziellen, aber bereits vorstellig gewordenem heimischen Sucher in die Gegend im Umfeld eines alten germanischen Gräberfeldes, wo mein Lehrling seinen ganzen Taler und einen fürspanartigen Ring mit Kreisaugen gefunden hatte, ich hingegen schon zweimal nur Schrott und ein paar vereinzelte Bleikugeln.
Der Jahresauftaktfund war wie erwartet: ein ganz toller Schraubdeckelverschluss. So ging es zunächst ungehindert weiter. Irgendwann aber fand der Neue erst ein Stückchen hauchdünnes Bronzeblech und kurz danach eine Fibel, sodass ich schon wieder begann, mich als Einmessknecht zu betätigen. Zum Glück begann es aber auch bei mir mit einem ersten Fibelchen (so es denn eine ist).
Während mein offizieller Lehrling mit seinem neuen Detektor kämpfte, um den Legend-ären Fund zu machen und zumindest noch einen genieteten Blechstreifen und einen Kleiderbesatz beisteuerte, fand der Neue (ebenfalls mit Deus 2 unterwegs) noch eine zweite Fibel und etliche hauchdünne glatte Bleche, ein Randstück einer Bronzeurne sowie ein bronzenes Klingenfragment sowie einiges an Kleinkram.
Mir waren dann noch mehrere Fibeln ohne Nadeln vergönnt sowie zwei Nadeln ohne Fibeln, zwei mutmaßliche Stuhlsporen und ein Fragment von einem, ein Bronzenadelkopf, ein Randstück und ein weiteres Bruchstück einer Bronzeurne sowie genietete und glatte Blechfragmente (letztere kamen alle in niedrigen 30er Leitwerten, die ich für gewöhlich beim Graben auslasse, gehören aber in die gleiche Zeit wie der Rest des Sammelsuriums).
Der Stuhlsporn mit den Silbernieten kam auf der Ehrenrunde aus dem Boden, vom Licht der Kopflampe oder des Vollmonds hervorgelockt, als die anderen beiden schon das Weite vor der Dunkelheit gesucht hatten, die Keramikscherbe war ein singulärer Oberflächenfund.
Insgesamt ein erfreulicher Jahresstart, wenngleich es für mich schon der dritte münzlose Suchtag in Folge war. Und ich freue mich schon sehr auf das Schreiben der Fundzettel.
Viele Grüße
Olaf
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