Ab welchem Metalldetektor Signal beginnt ihr zu Graben

hatte kürzlich ein sehr sprunghaftes Signal in stark mineralisiertem und grob-steinigen Boden zwischen 30 und 40. Hab eher zweifelnd gegraben und siehe da: Petschaft.
Programm: Relic.

LW Anzeige ist ein nettes Extra, aber verlassen kann man sich nicht darauf.

Ich laufe grundsätzlich im Allmetall-Modus, wobei ich die Leitwert-Anzeige zwar im Auge habe aber eher auf Töne achte. Desweiteren ist immer der Blick auf die Mineralisierungs-Anzeige hilfreich, zumindest bei uns hier in der Eifel.
Bestes Beispiel: Mein letzter Suchauftrag (Goldener Ehering). Beim Eintesten hatte der Ring liegend einen Leitwert von 70-75, stehend dann nur noch 5-10. Klammere ich jetzt den Ton aus, dann hätte ich ein kelines Stück Eisen unter der Spule. Durch den gleichzeitig aber weiterhin hohen Ton, bekomme ich den Hinweis. dass es sich um was besseres handeln könnte. Gerade Anfänger sollten im Allmetall-Modus laufen, weil es auch ein guter Lerneffekt ist.

Apex schrieb:

hatte kürzlich ein sehr sprunghaftes Signal in stark mineralisiertem und grob-steinigen Boden zwischen 30 und 40. Hab eher zweifelnd gegraben und siehe da: Petschaft.
Programm: Relic.

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Die Petschaft ist sicherlich alt. Zu der Zeit hatte man noch nicht
die Möglichkeit reines Eisen zu produzieren. Oftmals war damals
das Eisen unrein mit anderen Sachen wie auch Edelmetallen gemischt.

Steffen schrieb:

Die Petschaft ist sicherlich alt. Zu der Zeit hatte man noch nicht
die Möglichkeit reines Eisen zu produzieren. Oftmals war damals
das Eisen unrein mit anderen Sachen wie auch Edelmetallen gemischt.

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Ich glaub da verwechselst du gerade was, Eisen wird in reiner Form seit 2800 Jahren verhüttet, und die Petschaft wird sicher nicht aus Eisen sein denke ich.

Ottokar schrieb:

Ich glaub da verwechselst du gerade was, Eisen wird in reiner Form seit 2800 Jahren verhüttet, und die Petschaft wird sicher nicht aus Eisen sein denke ich.

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Ich hatte mal gelesen das im Mittelalter Schmiede zum Beispiel in Hufeisen kein sauberes Erz nutzen.
Kann da auch falsch liegen. Oft wären da auch andere Erze mit im Eisen oder so.

Man darf auch die Korrosion nicht vernachläsigen. Stark verostete Teile, die dazu auch noch verformt sind, ergibt die lustigsten Leitwerke. Das Eisen liegt ja nicht in der ursprünglichen Form vor.

Terra Arwilre schrieb:

Man darf auch die Korrosion nicht vernachläsigen. Stark verostete Teile, die dazu auch noch verformt sind, ergibt die lustigsten Leitwerke. Das Eisen liegt ja nicht in der ursprünglichen Form vor.

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Und der Boden nimmt den Rost auf, dadurch entsteht auch eine Aura die das Eisen umgibt, versucht mal ohne Pinpointer ein Eisensignal genau auszumitteln mit der Spule und dann auszugraben, ich trau mich fast wetten das wir alle etwas daneben graben

Moin
Etwas ist ja noch milde ausgedrückt Wo ich angefangen habe zu sondeln und noch keinen Pinpointer hatte,hab ich mir nen wolf gegraben und gesucht.

Im Wald grabe ich fast alles, wenn der nicht so vermüllt ist. Ich habe schon so Äcker gefunden, welche heute Wald sind.