Wolfi
Jungspund
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PS.: Das PDF "Fundreinigung von Manfred Taucher für schatzsucher.online" habe ich etwas lesefreundlicher gestaltet. PDF anbei.
Die Vorfreude, was diese Münze wohl sein könnte, musste ich erst schätzen lernen.
Wer kennt es nicht - besonders als Anfänger:
1. Ab ins Feld
2. etwas finden und
3. gleich mal an der Fundstelle "zu tode reinigen" (besonders Kupfer + Nässe).
Mich zog es wieder hinaus - trotz Tennisarm
- diesmal in meiner Heimat Bad Aussee (nähe Hallstatt/Österreich).
Die Erwartung war niedrig angesetzt, so wird man am Tagesende am wenigsten enttäuscht.
Ein Kreuzer hier, ein Filler da, ein Knopf mit einem Brauer-Stern. Nett. Sondeln bildet!
Und ein 30-Kreuzer-Karenzmann - wow. Armer Kautz, der den mal verloren hat. Dachte sich nicht, dass er mir 200 Jahre später so viel Freude bereitet.
Und dann dieses dünne, runde Teil - könnte es eine Silberne sein? Und wieder nur 2 cm tief gelegen wie die beiden im letzten Jahr?
Erster Blick mit Taschenlupe, ja, die - geschätzt um 1600 - wird sich neben meinem "Vierer" und einer "Leopoldus" einreihen.
Zu Hause mal mit dem Stereoskop draufgeschaut. Hmm, meine Unwissenheit bei Silber - hier ist sie wieder... Könnte knifflig werden.
Ich habe zwar ein "Silux Silberpflegebad" und "Zitronensäure + Natron" (von einem Sucher in der Eifel - also ein eifelsucher) rumliegen.
Aber mein Respekt vor der Münze und meine Unwissenheit, was man alles falsch machen kann, ist groß. Kann Silber auch "altern" und "brüchig" werden.
Meine Frage:
Soll ich mich langsam mit einer Grundkonzentration an Zitronensäure (dann Natron) herantasten?
Oder das Silberbad versuchen?
Grundkonzentration: 1 : 140 = 0,5 Gramm Zitronensäure auf 70 ml Wasser
Grüner Belag und Billon: 1 : 80 bis 1 : 160 = 2 Gramm auf 160 - 320 ml
Dunkelbrauner bis tiefschwarzer Belag: 1 : 10 bis 1 : 60 = 5 Gramm auf 50 - 300 ml
Mein WICHTIGER Hinweis:
Egal, welche Tipps ihr mir gebt. Ich handle eigenständig, und auf meine Verantwortung. Und jetzt kommt mir nicht mit Salpetersäure als Tipp
Liebe Grüße, wenig Stechmücken und allzeit gut Fund!
Die Vorfreude, was diese Münze wohl sein könnte, musste ich erst schätzen lernen.
Wer kennt es nicht - besonders als Anfänger:
1. Ab ins Feld
2. etwas finden und
3. gleich mal an der Fundstelle "zu tode reinigen" (besonders Kupfer + Nässe).
Mich zog es wieder hinaus - trotz Tennisarm

Die Erwartung war niedrig angesetzt, so wird man am Tagesende am wenigsten enttäuscht.
Ein Kreuzer hier, ein Filler da, ein Knopf mit einem Brauer-Stern. Nett. Sondeln bildet!
Und ein 30-Kreuzer-Karenzmann - wow. Armer Kautz, der den mal verloren hat. Dachte sich nicht, dass er mir 200 Jahre später so viel Freude bereitet.
Und dann dieses dünne, runde Teil - könnte es eine Silberne sein? Und wieder nur 2 cm tief gelegen wie die beiden im letzten Jahr?
Erster Blick mit Taschenlupe, ja, die - geschätzt um 1600 - wird sich neben meinem "Vierer" und einer "Leopoldus" einreihen.
Zu Hause mal mit dem Stereoskop draufgeschaut. Hmm, meine Unwissenheit bei Silber - hier ist sie wieder... Könnte knifflig werden.
Ich habe zwar ein "Silux Silberpflegebad" und "Zitronensäure + Natron" (von einem Sucher in der Eifel - also ein eifelsucher) rumliegen.
Aber mein Respekt vor der Münze und meine Unwissenheit, was man alles falsch machen kann, ist groß. Kann Silber auch "altern" und "brüchig" werden.
Meine Frage:
Soll ich mich langsam mit einer Grundkonzentration an Zitronensäure (dann Natron) herantasten?
Oder das Silberbad versuchen?
Grundkonzentration: 1 : 140 = 0,5 Gramm Zitronensäure auf 70 ml Wasser
Grüner Belag und Billon: 1 : 80 bis 1 : 160 = 2 Gramm auf 160 - 320 ml
Dunkelbrauner bis tiefschwarzer Belag: 1 : 10 bis 1 : 60 = 5 Gramm auf 50 - 300 ml
Mein WICHTIGER Hinweis:
Egal, welche Tipps ihr mir gebt. Ich handle eigenständig, und auf meine Verantwortung. Und jetzt kommt mir nicht mit Salpetersäure als Tipp

Liebe Grüße, wenig Stechmücken und allzeit gut Fund!
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