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Da wir alle ja auch in wald und flur mit dem pieper unterwegs sind , ist die zeckenplage auch nicht weit entfernt . Und wer hat nicht schon einmal eines dieser niedlichen tierchen am bein , arm oder arsch hängen gehabt .
Jetzt war ich am montag mit alex sondeln für 5 stunden , und wie immer ging es durch wald und wiesen . Gegen abend als ich dann wieder zuhause war hab ich die sondel-klamotten ausgeklopft vor der tür , und später im bad mit spiegel nachgeschaut ob ich einen dieser kleinen freunde mit zurück gebracht hatte . Und was soll ich sagen , an meiner wade hing so ein genosse rum , und saugte fröhlich an meinem lebenssaft . Beerdigung gab es für ihn nicht , sondern eine anständige feuerbestattung .
Ich habe mich heute morgen gefragt was denn gegen diese mistviehcher hilft , und hab mal google durchsucht . Da wurde von Autan gesprochen , Anti Brumm Forte war ein thema , Ätherische Öle ( Oder war es exzentrische Öle ? Keine ahnung ) , dann soll Icaridin gut sein gegen zecken und Citriodiol auch noch .
Also was man liest es wird immer etwas anderes gesagt , nur wie das zeug wirklich wirkt kann man durch diese anzeigen nicht wirklich ersehen .
Dann die nächste überlegung . Sprühe ich das mittel direkt auf die haut , oder wäre es am besten die kleider damit zu tränken die man zum sondeln anzieht ?
Was denn jatzt ? Jeder erzählt etwas anderes , aber keiner war dabei der mal in der natur sein hobby fröhnt , wie zb wir sondler . Was benutzt ihr wenn ihr euch vor diesen biester schützen wollt , wie und wo tragt ihr es auf , und wie ist das resultat über einen längeren zeitraum ?
Es wäre wirklich mal gut zu wissen wer was wo und wieviel aufträgt . damit er geschützt ist . Oder gibt es bereits hosen oder jacken die mit solch einem mittel imprägniert sind ? Was macht das militär , denn die kriechen ja auch ständig im gras rum und sind den zecken ausgesetzt .
Vieleicht weis ja jemand was , und hilft somit allen sondlern .
Denn diese viehcher übertragen einige krankheiten , die nicht umbedingt erwünscht sind :
Die Lyme-Borreliose ist eine durch Bakterien der Gattung Borrelia verursachte Infektionskrankheit. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit auf der nördlichen Hemisphäre. Über 30 Prozent der Ixodes ricinus-Zecken (gemeiner Holzbock; häufigste Zeckenart in Zentral- und Nordeuropa) sind mit Borrelien infiziert.
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), auch Zecken-Enzephalitis genannt, wird durch das FSME-Virus, das sich im Speichel mancher Zecken befindet, ausgelöst. Die Zecke überträgt die Viren sofort nach erfolgtem Stich. Das FSME-Virus vermehrt sich in menschlichen Nervenzellen. Die Erkrankung ist meldepflichtig.
Das Krim-Kongo-Fieber ist eine virale Erkrankung, die tödlich verlaufen kann. Die Viren werden hauptsächlich durch
Anaplasmen (Anaplasma phagocytophilum) sind Bakterien, die beim Menschen gelegentlich eine sehr fieberhafte Erkrankung verursachen. Die Übertragung auf Menschen erfolgt durch Zeckenstiche.
Rickettsien sind eine Bakteriengattung, die eine Gruppe von Krankheiten verursachen, so genannte Rickettsiosen. Dazu zählen u. a. Rocky-Mountain-Fleckfieber und Flecktyphus. Diese Bakterien werden meist durch Zecken übertragen.
Die Tularämie (Hasenpest) ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Zecken, spielen als Vektoren eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Vorkommens.
Babesien sind einzellige Parasiten, die die roten Blutkörperchen von Wirbeltieren befallen und die Babesiose genannte Erkrankung verursachen. Sie werden durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen.
Die Krankheit Neoehrlichiose wird durch das Bakterium Candidatus Neoehrlichia mikurensis verursacht, das in Europa durch Zecken übertragen wird. Neoehrlichiose bricht hauptsächlich bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem aus, vereinzelt aber auch bei Patient:innen ohne Grunderkankungen.
Rückfallfieber werden durch Bakterien der Gattung der Borrelien verursacht. Beim Zecken-Rückfallfieber erfolgt die Übertragung durch Lederzecken, bei der Borrelia miyamotoi-Borreliose durch Schildzecken.
In jedem Entwicklungsstadium nimmt die Zecke eine Blutmahlzeit zu sich, bei der sie über mehrere Tage in der Wirtshaut verankert Blut saugt. Zecken ernähren sich vom Blut von Säugetieren (auch Menschen), Vögeln, Reptilien und Amphibien. Während dem Saugvorgang schwillt der Zeckenkörper an und wird kugelförmig. Sobald die Zecke satt ist, lässt sie sich auf den Boden fallen, wo sie die Blutmahlzeit verdaut und sich zum nächsten Stadium häutet.
Die Zecke fällt nicht von Bäumen, sondern lebt am Boden auf der niedrigen Vegetation. Dort lauert sie auf ein vorbeikommendes Tier oder einen Menschen. Geht der Wirt an der lauernden Zecke vorbei, lässt sie sich von der Pflanze abstreifen und klammert sich an. Das Risiko, eine Zecke abzustreifen, ist im Winter wesentlich kleiner als zwischen März und Oktober. Für Kinder besteht aufgrund ihres Naturells und ihrer Größe ein erhöhtes Risiko. Das liegt daran, dass Kinder gerne dort spielen, wo Zecken vorkommen: im Gestrüpp, an Waldrändern, im hohen Gras. Zecken lassen sich bei Kindern gerne im Kopfbereich nieder.
Zecken werden das ganze Jahr hindurch gefunden, kommen aber im Frühjahr und Herbst häufiger vor. In den Sommer- und Winterperioden, wenn es zu heiß, zu trocken oder zu kalt ist, sucht die Zecke Schutz am Boden. Ist der Boden begrünt und mit einer Streuschicht aus abgestorbenen Materialien bedeckt, kann sich die Zecke gut halten. Zecken überleben kurzzeitiges Einfrieren bei minus 20 Grad Celsius. Sobald die Wetterbedingungen es erlauben, klettern sie wieder auf die Vegetation und lauern auf einen Wirt.
Mythen über Zecken
Jetzt war ich am montag mit alex sondeln für 5 stunden , und wie immer ging es durch wald und wiesen . Gegen abend als ich dann wieder zuhause war hab ich die sondel-klamotten ausgeklopft vor der tür , und später im bad mit spiegel nachgeschaut ob ich einen dieser kleinen freunde mit zurück gebracht hatte . Und was soll ich sagen , an meiner wade hing so ein genosse rum , und saugte fröhlich an meinem lebenssaft . Beerdigung gab es für ihn nicht , sondern eine anständige feuerbestattung .
Ich habe mich heute morgen gefragt was denn gegen diese mistviehcher hilft , und hab mal google durchsucht . Da wurde von Autan gesprochen , Anti Brumm Forte war ein thema , Ätherische Öle ( Oder war es exzentrische Öle ? Keine ahnung ) , dann soll Icaridin gut sein gegen zecken und Citriodiol auch noch .
Also was man liest es wird immer etwas anderes gesagt , nur wie das zeug wirklich wirkt kann man durch diese anzeigen nicht wirklich ersehen .
Dann die nächste überlegung . Sprühe ich das mittel direkt auf die haut , oder wäre es am besten die kleider damit zu tränken die man zum sondeln anzieht ?
Was denn jatzt ? Jeder erzählt etwas anderes , aber keiner war dabei der mal in der natur sein hobby fröhnt , wie zb wir sondler . Was benutzt ihr wenn ihr euch vor diesen biester schützen wollt , wie und wo tragt ihr es auf , und wie ist das resultat über einen längeren zeitraum ?
Es wäre wirklich mal gut zu wissen wer was wo und wieviel aufträgt . damit er geschützt ist . Oder gibt es bereits hosen oder jacken die mit solch einem mittel imprägniert sind ? Was macht das militär , denn die kriechen ja auch ständig im gras rum und sind den zecken ausgesetzt .
Vieleicht weis ja jemand was , und hilft somit allen sondlern .
Denn diese viehcher übertragen einige krankheiten , die nicht umbedingt erwünscht sind :
Lyme-Borreliose
Die Lyme-Borreliose ist eine durch Bakterien der Gattung Borrelia verursachte Infektionskrankheit. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit auf der nördlichen Hemisphäre. Über 30 Prozent der Ixodes ricinus-Zecken (gemeiner Holzbock; häufigste Zeckenart in Zentral- und Nordeuropa) sind mit Borrelien infiziert.
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), auch Zecken-Enzephalitis genannt, wird durch das FSME-Virus, das sich im Speichel mancher Zecken befindet, ausgelöst. Die Zecke überträgt die Viren sofort nach erfolgtem Stich. Das FSME-Virus vermehrt sich in menschlichen Nervenzellen. Die Erkrankung ist meldepflichtig.
Krim-Kongo-Fieber
Das Krim-Kongo-Fieber ist eine virale Erkrankung, die tödlich verlaufen kann. Die Viren werden hauptsächlich durch
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übertragen. Hyalomma-Zecken sind ursprünglich in wärmeren Regionen Südosteuropas und Asiens beheimatet, seit einigen Jahren werden auch in Österreich erwachsene Exemplare gefunden.Anaplasmose
Anaplasmen (Anaplasma phagocytophilum) sind Bakterien, die beim Menschen gelegentlich eine sehr fieberhafte Erkrankung verursachen. Die Übertragung auf Menschen erfolgt durch Zeckenstiche.
Rickettsiose
Rickettsien sind eine Bakteriengattung, die eine Gruppe von Krankheiten verursachen, so genannte Rickettsiosen. Dazu zählen u. a. Rocky-Mountain-Fleckfieber und Flecktyphus. Diese Bakterien werden meist durch Zecken übertragen.
Tularämie
Die Tularämie (Hasenpest) ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann. Zecken, spielen als Vektoren eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Vorkommens.
Babesiose
Babesien sind einzellige Parasiten, die die roten Blutkörperchen von Wirbeltieren befallen und die Babesiose genannte Erkrankung verursachen. Sie werden durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen.
Neoehrlichiose
Die Krankheit Neoehrlichiose wird durch das Bakterium Candidatus Neoehrlichia mikurensis verursacht, das in Europa durch Zecken übertragen wird. Neoehrlichiose bricht hauptsächlich bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem aus, vereinzelt aber auch bei Patient:innen ohne Grunderkankungen.
Rückfallfieber
Rückfallfieber werden durch Bakterien der Gattung der Borrelien verursacht. Beim Zecken-Rückfallfieber erfolgt die Übertragung durch Lederzecken, bei der Borrelia miyamotoi-Borreliose durch Schildzecken.
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In jedem Entwicklungsstadium nimmt die Zecke eine Blutmahlzeit zu sich, bei der sie über mehrere Tage in der Wirtshaut verankert Blut saugt. Zecken ernähren sich vom Blut von Säugetieren (auch Menschen), Vögeln, Reptilien und Amphibien. Während dem Saugvorgang schwillt der Zeckenkörper an und wird kugelförmig. Sobald die Zecke satt ist, lässt sie sich auf den Boden fallen, wo sie die Blutmahlzeit verdaut und sich zum nächsten Stadium häutet.
Die Zecke fällt nicht von Bäumen, sondern lebt am Boden auf der niedrigen Vegetation. Dort lauert sie auf ein vorbeikommendes Tier oder einen Menschen. Geht der Wirt an der lauernden Zecke vorbei, lässt sie sich von der Pflanze abstreifen und klammert sich an. Das Risiko, eine Zecke abzustreifen, ist im Winter wesentlich kleiner als zwischen März und Oktober. Für Kinder besteht aufgrund ihres Naturells und ihrer Größe ein erhöhtes Risiko. Das liegt daran, dass Kinder gerne dort spielen, wo Zecken vorkommen: im Gestrüpp, an Waldrändern, im hohen Gras. Zecken lassen sich bei Kindern gerne im Kopfbereich nieder.
Zecken werden das ganze Jahr hindurch gefunden, kommen aber im Frühjahr und Herbst häufiger vor. In den Sommer- und Winterperioden, wenn es zu heiß, zu trocken oder zu kalt ist, sucht die Zecke Schutz am Boden. Ist der Boden begrünt und mit einer Streuschicht aus abgestorbenen Materialien bedeckt, kann sich die Zecke gut halten. Zecken überleben kurzzeitiges Einfrieren bei minus 20 Grad Celsius. Sobald die Wetterbedingungen es erlauben, klettern sie wieder auf die Vegetation und lauern auf einen Wirt.
Mythen über Zecken
Einerseits lassen sich Zecken vom Wirt/Mensch abstreifen, andererseits leben Zecken in Bodennähe und klettern selten über einen Meter in die Höhe. Weil Zecken nur kurze Distanzen zurücklegen, halten sie sich meist in Bodennähe auf und lauern auf Gräsern, Büschen und in der Krautschicht (erste Vegetationsschicht über dem Boden) auf Wirte für die nächste Blutmahlzeit. Mehr dazu finden Sie"Zecken lassen sich von Bäumen auf ihre Opfer fallen."
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.Benutzen Sie nur eine spitz zulaufende Zeckenpinzette, einen Zeckenhaken oder lassen Sie die Zecke von einer Ärztin oder einem Arzt entfernen. Von einer chemischen Behandlung wird abgeraten, da Zecken nur sehr langsam ersticken und in dieser Zeit Krankheitserreger wie z.B. Borrelien übertragen werden können. Mehr dazu finden Sie"Mit Öl, Butter und Klebstoff vorbehandelte Zecken lassen sich leichter entfernen."
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.Auf den Zeckengefahrenkarten sind oft die FSME-Risikogebiete dargestellt. Das sind Gebiete, in denen Zecken besonders häufig den Erreger der Zecken-Enzephalitis in sich tragen. Aber überall, wo Zecken vorkommen, kann eine Zecke Krankheitserreger übertragen."Ich kann mich nur in Risikogebieten mit einer durch Zecken übertragbaren Krankheit infizieren."
Stimmen Temperatur und Feuchtigkeit, kann die Zecke das ganze Jahr hindurch aktiv sein. In der Regel ist es den Zecken von Frühling bis Herbst am wohlsten und dann ist die Gefahr eines Zeckenstichs am größten. Zecken mögen Temperaturen von 10 bis 20 Grad Celsius und feuchtes Wetter. Mehr dazu finden Sie"Ich muss mich nur im Sommer vor Zecken schützen."
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.Leider stimmt das nicht. Die Schutzimpfung schützt wirksam vor Infektionen mit dem Virus der Zecken-Enzephalitis. Vor der Infektion mit dem Borreliose-Bakterium schützt eine Zeckenimpfung aber nicht. Da nützen nur vorbeugende Schutzmaßnahmen wie die angepasste Kleidung, der Einsatz von Repellents und die Zeckenkontrolle während und nach dem Aufenthalt im Freien."Die Schutzimpfung wirkt gegen alle Zeckenkrankheiten."
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