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Ich war heute mal wieder draußen , und natürlich mit der sonde unterwegs . Um den schönen tag zu genießen hab ich mich etwas in den wald gesetzt , wagner gehört und nach einer stunde entspannung gings dann los .
Tagesfunde heute waren 6 ochsenplatten , diverser schrott , und zwei objekte weswegen ich die überschrift gewählt habe .
Bei dem ersten dachte ich mir das es sich um ein kleines stück schrott handelt , war mir aber nicht sicher denn es ist mit einem hohen leitwert angezeigt worden was mich dazu veranlasste es nicht in den dreckbeutel zu werfen , sondern es zuhause sauber zu machen . Das ergebnis war zu meinem erstaunen eine plombe .
Das zweite objekt ist mit einem leitwert von 70 reingekommen , was bei mir messing oder kupfer ist . Rund , super ein knopf .
Doch zuhause stellte sich nach reinigung der knopf als ein hülsenboden vor , aus dem jahr 1873 , wie ich an der bodenprägung sehen konnte .
Zu dieser "Hülse" , was sie ja auch mal war , hab ich folgendes rausgefunden :
Es handelt sich hierbei um die patrone M88 – 8 x 57 R , auch bekannt unter „infanterie spitz“ , die ein nachfolger der bayrischen werder metalleinheitspatrone ist , und zu dem mausergewehr M71 gehörte .
Für sondler aus österreich ist diese patrone deshalb interessant , weil die wiener munitionsfabrik g. roth ab 1873 hülsen in diesem kaliber an die deutschen heeresverwaltungen lieferte , da man in deutschland die metallhülsentechnologie fertigungstechnisch noch nicht ausreichend beherrschte und auf importe aus österreich und england angewiesen war .
Man sieht also auch hier wieder einmal wie man sich irren kann , und sollte doch etwas genauer beim aussortieren der sogenannten schrott funde sein .
Tagesfunde heute waren 6 ochsenplatten , diverser schrott , und zwei objekte weswegen ich die überschrift gewählt habe .
Bei dem ersten dachte ich mir das es sich um ein kleines stück schrott handelt , war mir aber nicht sicher denn es ist mit einem hohen leitwert angezeigt worden was mich dazu veranlasste es nicht in den dreckbeutel zu werfen , sondern es zuhause sauber zu machen . Das ergebnis war zu meinem erstaunen eine plombe .
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Diese seite hat ein E
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Und die andere einen stern .Das zweite objekt ist mit einem leitwert von 70 reingekommen , was bei mir messing oder kupfer ist . Rund , super ein knopf .
Doch zuhause stellte sich nach reinigung der knopf als ein hülsenboden vor , aus dem jahr 1873 , wie ich an der bodenprägung sehen konnte .
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1873 unten , sowie ein R oben .
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Hier die innenseite des bodens , wo man schön die 4 zündkanäle sehen kann .Zu dieser "Hülse" , was sie ja auch mal war , hab ich folgendes rausgefunden :
Es handelt sich hierbei um die patrone M88 – 8 x 57 R , auch bekannt unter „infanterie spitz“ , die ein nachfolger der bayrischen werder metalleinheitspatrone ist , und zu dem mausergewehr M71 gehörte .
Für sondler aus österreich ist diese patrone deshalb interessant , weil die wiener munitionsfabrik g. roth ab 1873 hülsen in diesem kaliber an die deutschen heeresverwaltungen lieferte , da man in deutschland die metallhülsentechnologie fertigungstechnisch noch nicht ausreichend beherrschte und auf importe aus österreich und england angewiesen war .
Man sieht also auch hier wieder einmal wie man sich irren kann , und sollte doch etwas genauer beim aussortieren der sogenannten schrott funde sein .
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