Moin,
auf der Suche nach einem zu DDR-Zeiten recht gründlich geborgenen Gräberfeldes der römischen Kaiserzeit machte ich vorletzte Woche einen kurzen und letzten Sonntag einen etwas längeren Abstecher auf einen Acker, dem die Einsaat von Wintergetreide droht.
So einen Acker, wie man ihn verflucht, weil man genau weiß, dass dort nur Schrott und Folie liegen, aber ein einzelner Zinker bislang dort die einzige Münze überhaupt war. Am ersten Tag gab es nur die Ringteile vermutlich vom Zaumzeug, das Bruchstück einer Herzschnalle (warum immer nur gebrochen und nie ganz) und ein Messer als Gutfunde.
Und so ging es denn auch am Sonntag im Kampf mit den Maisstoppeln zweieinhalb Stunden lang weiter. Drei Knöpfe, zwei Kugeln, aber ne ganze Menge Schrott. Der kupferne Gussrest ist vielleicht ein Relikt des Gräberfelds, sonst kam davon nichts. Also wie erwartet statt wie erhofft.
Fast wieder am Auto angekommen beschloss ich, eine abschließende Ehrenbahn 15 Meter parallel zur Straße zu laufen und dort noch etwas Alu wegzusammeln. Besser, als von der Frau Gemahlin ungeliebte Aufgaben übergeholfen zu kriegen, wenn man schon wegdurfte.
Irgendwann mal wieder einer dieser Hochton-Leitwerte von 92. Resigniert buddelte ich das erwartete Stück Aluminium von der Getränkedose aus, brummelte in Gedanken an meinen Lehrling noch was von wegen "Könnte ja echt mal ein Taler sein!" und peng - da lag er.
Zwar wieder kein ganzer, aber auch 2/3 sind eine Rarität für mich (der andere vor einigen Jahren war auf einem anderen Feld die gleiche Prägung).
Und ein wenig später sorgte noch ein 12tel Thaler für den erfreulichen Abschluss.
auf der Suche nach einem zu DDR-Zeiten recht gründlich geborgenen Gräberfeldes der römischen Kaiserzeit machte ich vorletzte Woche einen kurzen und letzten Sonntag einen etwas längeren Abstecher auf einen Acker, dem die Einsaat von Wintergetreide droht.
So einen Acker, wie man ihn verflucht, weil man genau weiß, dass dort nur Schrott und Folie liegen, aber ein einzelner Zinker bislang dort die einzige Münze überhaupt war. Am ersten Tag gab es nur die Ringteile vermutlich vom Zaumzeug, das Bruchstück einer Herzschnalle (warum immer nur gebrochen und nie ganz) und ein Messer als Gutfunde.
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Und so ging es denn auch am Sonntag im Kampf mit den Maisstoppeln zweieinhalb Stunden lang weiter. Drei Knöpfe, zwei Kugeln, aber ne ganze Menge Schrott. Der kupferne Gussrest ist vielleicht ein Relikt des Gräberfelds, sonst kam davon nichts. Also wie erwartet statt wie erhofft.
Fast wieder am Auto angekommen beschloss ich, eine abschließende Ehrenbahn 15 Meter parallel zur Straße zu laufen und dort noch etwas Alu wegzusammeln. Besser, als von der Frau Gemahlin ungeliebte Aufgaben übergeholfen zu kriegen, wenn man schon wegdurfte.
Irgendwann mal wieder einer dieser Hochton-Leitwerte von 92. Resigniert buddelte ich das erwartete Stück Aluminium von der Getränkedose aus, brummelte in Gedanken an meinen Lehrling noch was von wegen "Könnte ja echt mal ein Taler sein!" und peng - da lag er.
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