Moin,
da ich gerade wieder von Mallorca zurück nach Norwegen gekommen bin, wo wir bis zum Urlaubsende bei der Familie der Tochter sind, wollte ich mal wieder was Interessantes finden.
Ein Stoppelacker in der Nähe bot sich als Ziel an. Also den Detektor mit 22er Spule und Reisegestänge geschnappt und losmarschiert, die Invasion Norwegens in Einstrich-Keinstrich begann. Die Stoppeln standen noch recht hoch, waren aber nachgiebig, zudem gab es Spuren, in denen sie weitgehend fehlten. In der ersten halben Stunde gab es abgesehen von einem Fahrzeugwrack und etwas Schrott nichts. Dann ein gut erhaltenes Bleigeschoss in der Nähe des anderen Feldrandes. Gleich darauf noch eines und noch eines und noch viele weitere Signale im schweren nassen Boden, dessen Hochnehmen mit dem guten alten Universalbagger 1 (NVA-Klappspaten) nicht leicht war. Alles Bleigeschosse oder Fragmente davon. Von der Form her schätze ich zwischen 19. und frühem 20. Jahrhundert. Da jegliche Beifunde fehlten, gehe ich davon aus, dass sie zusammen mit der Erde eines Walls von einem Schießstand auf dem Feld verteilt und nicht vor Ort verschossen wurden.
Die einzige Münze stammte aus dem Jahr 2000, der einzige ältere Knopf war ein Bröselknopf aus einer Blei-Zinn-Legierung.
Aufgrund der Schwere beschwerte sich auch noch die Armstütze des Reisegestänges und brach anstelle meiner Wirbelsäule beim Schwenken. Mit einer ganzen Woche Resturlaub fern meiner sonstigen Ausrüstung.
da ich gerade wieder von Mallorca zurück nach Norwegen gekommen bin, wo wir bis zum Urlaubsende bei der Familie der Tochter sind, wollte ich mal wieder was Interessantes finden.
Ein Stoppelacker in der Nähe bot sich als Ziel an. Also den Detektor mit 22er Spule und Reisegestänge geschnappt und losmarschiert, die Invasion Norwegens in Einstrich-Keinstrich begann. Die Stoppeln standen noch recht hoch, waren aber nachgiebig, zudem gab es Spuren, in denen sie weitgehend fehlten. In der ersten halben Stunde gab es abgesehen von einem Fahrzeugwrack und etwas Schrott nichts. Dann ein gut erhaltenes Bleigeschoss in der Nähe des anderen Feldrandes. Gleich darauf noch eines und noch eines und noch viele weitere Signale im schweren nassen Boden, dessen Hochnehmen mit dem guten alten Universalbagger 1 (NVA-Klappspaten) nicht leicht war. Alles Bleigeschosse oder Fragmente davon. Von der Form her schätze ich zwischen 19. und frühem 20. Jahrhundert. Da jegliche Beifunde fehlten, gehe ich davon aus, dass sie zusammen mit der Erde eines Walls von einem Schießstand auf dem Feld verteilt und nicht vor Ort verschossen wurden.
Die einzige Münze stammte aus dem Jahr 2000, der einzige ältere Knopf war ein Bröselknopf aus einer Blei-Zinn-Legierung.
Aufgrund der Schwere beschwerte sich auch noch die Armstütze des Reisegestänges und brach anstelle meiner Wirbelsäule beim Schwenken. Mit einer ganzen Woche Resturlaub fern meiner sonstigen Ausrüstung.
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