Moin,
nachdem mir Ende August mein fahrbarer Untersatz beim Versuch, für eine Feldbegehung links abzubiegen, durch einen im Überholverbot von hinten kommenden Fahrzeug am linken Vorderrad (noch auf meiner Spur) so gerammt wurde, dass aus dem Subaru Forester meiner Frau ein wirtschaftlicher Totalschaden wurde, war ich in der Mobilität durch den Monat September hindurch erst einmal recht eingeschränkt. (Die gegnerische Versicherung, identisch mit der eigenen, will mir auch noch 30% Teilschuld anhängen.)
Da die Fläche mit dem Hohlpfennighort in der Nähe meines Wohnorts bislang noch leicht flachgemachter Stoppelacker ist, führten mich mehr Begehungen dorthin, als eigentlich geplant, einmal chauffierte mich auch mein "Lehrling" dorthin.
Jede Münzreihe auf den Bildern entspricht einer Begehung.
Bei der ersten Begehung nach der Ernte ließen sich vier der kleinen Biester unter die Spule locken.
Beim nächsten Versuch waren es noch zwei, bei der dritten Runde eine.
Dann kam mein "Lehrling" (sie werden so schnell groß, jetzt wurde er auch zum ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger ernannt) einmal mit und wir fanden zusammen immerhin noch mal 5 Münzen: Er die Könige, ich deren Wohntürme.
Am Sonntag nach Urlaubsende, ich musste mich nach den Sonnenstrahlen von Mallorca an Sturm und Regen in der Heimat gewöhnen, ließ ich es mir nicht nehmen, den Theaterausflug meiner Frau zu einem Ausflug auf den Acker zu missbrauchen, den ich wie so viele andere in der Zeit meiner Abwesenheit schon längst wieder bestellt wähnte. War er aber nicht.
Dafür war das Wetter ungefähr so wie am ersten Tag der ersten Grabung - es regnete Bindfäden, kurz nachdem ich meinen Fuß auf den Acker gesetzt hatte, laut Wettervorhersage "leichter Regen".
Weit vor der Fläche hatte ich das erste Foliensignal, was vom Leitwert her wie einer der Hohlpfennige aussah, dort aber keiner sein konnte. Was soll ich sagen - es war doch einer.
Wahrscheinlich wollte mir der bekrönte "Ordner" auf der Vorfeld-Münze sagen, dass wegen des miesen Wetters die Veranstaltung abgesagt sei.
Ich blieb dann aber doch bis zum Durchweichen meiner Regenjacke standhaft - erst als ich endlich den Acker verlassen hatte, hörte es prompt auf zu regnen. Ein weiterer Königspfennig ließ sich im Bereich der Hortfläche noch finden.
Da ich eigentlich bis zur nächsten Abgabe noch die 20 Stück vollkriegen wollte, zog ich noch mal mit meinem anderen "Lehrling" los. Er benahm sich, wie es sich gehörte und fand nichts, während sein Mentor noch mal vier der Hohlpfennige und ein paar Schnipsel absahnte.
Heute war ich noch mal dort, um meine "Belegexemplare" bis zur nächsten Tributzahlung aufzufüllen und weil gestern auch wieder so ein völlig silberfreier Tag war. Aber Pustekuchen, nicht mal ein Schnipsel von einer. Bei der anschließenden Ehrenrunde kamen noch eine Schnalle, eine unidentifizierbare Kupfermünze in Pfenniggröße, eine Pfennigmünze der Weimarer Republik, ein DDR-Pfennig und ein 50 Pfennig-Stück vom späten Adolf mit aus dem Boden.
Damit war's das wohl bis zur nächsten landwirtschaftlichen Bodenoptimierung.
Viele Grüße
Olaf
nachdem mir Ende August mein fahrbarer Untersatz beim Versuch, für eine Feldbegehung links abzubiegen, durch einen im Überholverbot von hinten kommenden Fahrzeug am linken Vorderrad (noch auf meiner Spur) so gerammt wurde, dass aus dem Subaru Forester meiner Frau ein wirtschaftlicher Totalschaden wurde, war ich in der Mobilität durch den Monat September hindurch erst einmal recht eingeschränkt. (Die gegnerische Versicherung, identisch mit der eigenen, will mir auch noch 30% Teilschuld anhängen.)
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Da die Fläche mit dem Hohlpfennighort in der Nähe meines Wohnorts bislang noch leicht flachgemachter Stoppelacker ist, führten mich mehr Begehungen dorthin, als eigentlich geplant, einmal chauffierte mich auch mein "Lehrling" dorthin.
Jede Münzreihe auf den Bildern entspricht einer Begehung.
Bei der ersten Begehung nach der Ernte ließen sich vier der kleinen Biester unter die Spule locken.
Beim nächsten Versuch waren es noch zwei, bei der dritten Runde eine.
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Dann kam mein "Lehrling" (sie werden so schnell groß, jetzt wurde er auch zum ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger ernannt) einmal mit und wir fanden zusammen immerhin noch mal 5 Münzen: Er die Könige, ich deren Wohntürme.
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Am Sonntag nach Urlaubsende, ich musste mich nach den Sonnenstrahlen von Mallorca an Sturm und Regen in der Heimat gewöhnen, ließ ich es mir nicht nehmen, den Theaterausflug meiner Frau zu einem Ausflug auf den Acker zu missbrauchen, den ich wie so viele andere in der Zeit meiner Abwesenheit schon längst wieder bestellt wähnte. War er aber nicht.
Dafür war das Wetter ungefähr so wie am ersten Tag der ersten Grabung - es regnete Bindfäden, kurz nachdem ich meinen Fuß auf den Acker gesetzt hatte, laut Wettervorhersage "leichter Regen".
Weit vor der Fläche hatte ich das erste Foliensignal, was vom Leitwert her wie einer der Hohlpfennige aussah, dort aber keiner sein konnte. Was soll ich sagen - es war doch einer.
Wahrscheinlich wollte mir der bekrönte "Ordner" auf der Vorfeld-Münze sagen, dass wegen des miesen Wetters die Veranstaltung abgesagt sei.
Ich blieb dann aber doch bis zum Durchweichen meiner Regenjacke standhaft - erst als ich endlich den Acker verlassen hatte, hörte es prompt auf zu regnen. Ein weiterer Königspfennig ließ sich im Bereich der Hortfläche noch finden.
Da ich eigentlich bis zur nächsten Abgabe noch die 20 Stück vollkriegen wollte, zog ich noch mal mit meinem anderen "Lehrling" los. Er benahm sich, wie es sich gehörte und fand nichts, während sein Mentor noch mal vier der Hohlpfennige und ein paar Schnipsel absahnte.
Heute war ich noch mal dort, um meine "Belegexemplare" bis zur nächsten Tributzahlung aufzufüllen und weil gestern auch wieder so ein völlig silberfreier Tag war. Aber Pustekuchen, nicht mal ein Schnipsel von einer. Bei der anschließenden Ehrenrunde kamen noch eine Schnalle, eine unidentifizierbare Kupfermünze in Pfenniggröße, eine Pfennigmünze der Weimarer Republik, ein DDR-Pfennig und ein 50 Pfennig-Stück vom späten Adolf mit aus dem Boden.
Damit war's das wohl bis zur nächsten landwirtschaftlichen Bodenoptimierung.
Viele Grüße
Olaf
Zuletzt bearbeitet:
so ein Teil hat bei mir leider noch nicht angeklopft 
