oder mit Spatzen auf Kanonen? Irgendwie so ging doch der Spruch.
Ich bin in der Berichterstattung doch um so einiges zurückgefallen (weder Arbeiten noch vor dem Rechner übermüdet einschlafen sind da besonders hilfreich), doch zumindest die Fotos sind jetzt fertig.
Also fange ich an: Es war einmal...
an einem noch gar nicht so lange zurückliegenden Samstag lud mich mein Lehrling bei (noch) schönem Wetter auf eine Fläche, deren Nachbarschaft ich fundmäßig auf meinem GPS als recht fundarm markiert hatte. Aber die Technik hat sich weiter entwickelt, außerdem muss ich nicht allein klagen, wenn das wieder in Richtung Leiden geht, also was solls.
Der Acker sah recht gut aus - neben einem ziemlich glatten Acker rechts einer mit niedergefrorener Gründüngung und links einer mit Maisstoppeln. Auf jenem verstoppelten sollten sich sogar slawische und mittelalterliche Siedlungsstellen befinden,
Mein Lehrling hatte schon vor meiner Ankunft die erste Münze aus dem Boden geholt, es sollte seine einzige bleiben. Einen glänzenden Pfennig der DDR.
Bei mir wagte sich erst mal der verzogene Schnallenrahmen unter die Spule. Später kamen noch mit Ach und Krach die Standardfunde zusammen, im fast schlechtestmöglichen Zustand die meisten. (Münze, Knopf, Schnalle, Plombe, Munitionsteil). Der Mittelalterpart wurde durch den runden Fürspan-Rahmen belegt.
Für drei Stunden Suche recht mager. Lehrling fuhr nach Hause, ich auch.
Rein zufällig lag auf dem Weg noch der Hohlpfennig-Acker. Wenigstens das Alibisilber musste doch dort zu holen sein. Erstmal allerdings war ein ordentlicher Regenschauer zu holen, der der Wetter-App eine ganze Stunde vorgriff.
Den wartete ich schlauerweise im Auto ab.
Nach einigem Rumgesuche hatte ich ihn - den Königspfennig, dazu noch einen Schnipsel eines weiteren Hohlpfennigs.
Gut, Pflicht erfüllt, auf zur Kür-Runde.
Eine weitere Münze, die könnte glatt die Schwester der ersten Reichssondlermotivationsmünze gewesen sein, wenn man sich den miserablen Erhaltungszustand anschaut. "Sich regen bringt Segen" kaum noch zu erahnen.
Schon wieder fand sich auch eine runde Schnalle, diesmal aber mit Mittelsteg. Leider nicht so dekorativ wie der Fürspan vor Valentin. Gar kein Knopf, dafür einen lädierten Karabinerhaken aus Aluminium.
Dann fing ich ihn, den Hasen! Da er sich mit Blei vollgestopft hatte, konnte er nicht rechtzeitig flüchten und landete in meiner Beutetasche.
Ein weiteres Signal sah wie ein Ventil aus, versank aber, warum auch immer, nicht gleich im Schrottsammelbehälter. Und das war gut so. Hier kommt dann nämlich die Kanone ins Spiel.
Schließlich gab es noch zwei weitere Münzleichen und damit konnte ich dann getrost nach Hause fahren, denn der Tag war gerettet.
Ich bin in der Berichterstattung doch um so einiges zurückgefallen (weder Arbeiten noch vor dem Rechner übermüdet einschlafen sind da besonders hilfreich), doch zumindest die Fotos sind jetzt fertig.
Also fange ich an: Es war einmal...
an einem noch gar nicht so lange zurückliegenden Samstag lud mich mein Lehrling bei (noch) schönem Wetter auf eine Fläche, deren Nachbarschaft ich fundmäßig auf meinem GPS als recht fundarm markiert hatte. Aber die Technik hat sich weiter entwickelt, außerdem muss ich nicht allein klagen, wenn das wieder in Richtung Leiden geht, also was solls.
Der Acker sah recht gut aus - neben einem ziemlich glatten Acker rechts einer mit niedergefrorener Gründüngung und links einer mit Maisstoppeln. Auf jenem verstoppelten sollten sich sogar slawische und mittelalterliche Siedlungsstellen befinden,
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Bei mir wagte sich erst mal der verzogene Schnallenrahmen unter die Spule. Später kamen noch mit Ach und Krach die Standardfunde zusammen, im fast schlechtestmöglichen Zustand die meisten. (Münze, Knopf, Schnalle, Plombe, Munitionsteil). Der Mittelalterpart wurde durch den runden Fürspan-Rahmen belegt.
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Rein zufällig lag auf dem Weg noch der Hohlpfennig-Acker. Wenigstens das Alibisilber musste doch dort zu holen sein. Erstmal allerdings war ein ordentlicher Regenschauer zu holen, der der Wetter-App eine ganze Stunde vorgriff.
Den wartete ich schlauerweise im Auto ab.
Nach einigem Rumgesuche hatte ich ihn - den Königspfennig, dazu noch einen Schnipsel eines weiteren Hohlpfennigs.
Gut, Pflicht erfüllt, auf zur Kür-Runde.
Eine weitere Münze, die könnte glatt die Schwester der ersten Reichssondlermotivationsmünze gewesen sein, wenn man sich den miserablen Erhaltungszustand anschaut. "Sich regen bringt Segen" kaum noch zu erahnen.
Schon wieder fand sich auch eine runde Schnalle, diesmal aber mit Mittelsteg. Leider nicht so dekorativ wie der Fürspan vor Valentin. Gar kein Knopf, dafür einen lädierten Karabinerhaken aus Aluminium.
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Ein weiteres Signal sah wie ein Ventil aus, versank aber, warum auch immer, nicht gleich im Schrottsammelbehälter. Und das war gut so. Hier kommt dann nämlich die Kanone ins Spiel.
Schließlich gab es noch zwei weitere Münzleichen und damit konnte ich dann getrost nach Hause fahren, denn der Tag war gerettet.
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