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Kann mir jemand sagen was dass sein könnte?

Markus

Markus

Herr der Ringe
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1.710
Detektor
Xp deus 2 Simplex
Hallo ich habe dieses UFO neben einer kleinen keltischen Münze ausgegraben es hatte einen niedrigen leitwert... ist bläulich glatt und scheint gebrochen zu sein...
Bitte um eure Hilfe dazu...
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Gut Fund und eine schöne Woche..
 

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Wenn das ein niedrigen Leitwert gehabt hat dann kann es keine Bronze gewesen sein. Von der Farbe her würde ich auf einer Eisenverbindung tippen.

Das könnte auch Bohnen-Eisenerz sein oder Raseneisenerz, die genauen Unterschiede habe ich gerade nicht im Kopf.

Ähnliche Teile findet man bei uns in der Gegend auch allerdings nur mit den Augen da die Leitwerte nicht existent sind oder wenn in den "Minusbereich" reingehen also Richtung Mineralisation.

Ein Magnettest wäre hier angesagt

Auf jeden Fall mal interessant
 
Kronkorkenpirat schrieb:
nunja, ich weiss ja nicht wie der deus 2 tickt. ;)
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So wie jeder andere VLF-TR Detektor auch. Niedrige Leitwerte haben Eisen oder dünne Metallfolien und Bronze/Messing und Kupfer liegen halt im hohen Leitwertbereich, da geht nur noch Aluminium und grö0ere Metallteile höher. Metall heist hierbei übrigens nicht Eisen sondern betitelt alle Metallarten.
 
ok, dann dürfte mein max kein vlf-tr (was auch immer das heissen mag) detektor sein.

bei mir kommt bronze mit ca. 50, und auch alu kommt mit 53 von 100 rein.

was solls, wenn markus mit magnet versucht, wissen wir obs eisen ist oder nicht ;)
 
@Markus kannst du damit auf Papier nen Strich zeichnen ? Wenn ja ist es Graphit und das findet man auf Siedlunsflächen.
 
Ottokar schrieb:
Wenn ja ist es Graphit und das findet man auf Siedlunsflächen.
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Graphit auf Siedlungsflächen - bitte erklären :questionmarks:
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Kronkorkenpirat schrieb:
ok, dann dürfte mein max kein vlf-tr (was auch immer das heissen mag) detektor sein.

bei mir kommt bronze mit ca. 50, und auch alu kommt mit 53 von 100 rein.

was solls, wenn markus mit magnet versucht, wissen wir obs eisen ist oder nicht ;)
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Es gibt keine einheitlichen Leitwertanzeigen bei den Detektoren PUNKT
Da Markus einen D2 hat habe ich auch entsprechend geantwortet.

VLF = very low frequency auch als Längswelle bekannt - bezeichnet man elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich von 3 kHz bis 30 kHz (NF)
TR = Transmitter Receiver - zu deutsch Sender und Empfänger (2 Spulen in einem Gehäuse)
Zusammen bedeutet das so viel wie ein Metalldetektor mit Sender und Empfängerspule im unteren Frequenzbereich
 
Zuletzt bearbeitet:
habe mal ein stück Graphit auf einer ehemaligen Siedlungsfläche gefunden. Wie das dort hinkam?...wer weiß das?....und man findet oft Dinge auf Äckern, deren Herkunft auch schwer erklärbar ist.
Könnte euch reichlich Beispiele hier nennen, aber ich nehme mal nur eins.....Wie kommt ein Burgunder Reichsthaler auf einen Acker im hohen Norden, weit ab jeder Handelsroute und etwa 30 km vom nächsten Fluß?
 
Fahrlehrer schrieb:
..Wie kommt ein Burgunder Reichsthaler auf einen Acker im hohen Norden, weit ab jeder Handelsroute und etwa 30 km vom nächsten Fluß?
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Das ist leicht erklärt - das waren Aliens, die haben den Plunder den sie dann doch nicht brauchten wieder aus dem Schiff geworfen - Wie Du siehst braucht es kein Wasser für ein Schiff :laugh:
 
Thomas Schwarz schrieb:
Graphit auf Siedlungsflächen - bitte erklären :questionmarks:
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Na sehr gerne doch,

Hier in meiner Gegend gibt es beinahe in jeder Siedlung der Vorzeit auch ein teilweise großes Graphitvorkommen.
Ganz besonders zu erwähnen wäre hier der Keltische Fürstensitz am Sandberg von Roseldorf und die Bronzezeitliche Siedlung in Unterwöblbling (die einer ganzen Kultur ihren Namen gab)

In beiden Fällen und vielen anderen auch wurde ein Übermaß an Graphit gefunden das nachweislich für die Tonproduktion verwendet wurde. Dieses Graphit wurde allerdings größtenteils importiert denn hier gibt es keine großartigen Vorkommen.

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Ich hoffe ich konnte helfen :thumbsup: :thumbsup:
 

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Thomas Schwarz schrieb:
Es gibt keine einheitlichen Leitwertanzeigen bei den Detektoren PUNKT
Da Markus einen D2 hat habe ich auch entsprechend geantwortet.
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das ist schon klar das alle andere leitwerte haben.
beim d2 kenne ich mich nicht aus, deswegen war meine vermutung in richtung bronze.

ich hab aber einen kumpel, der geht mit dem d2 und auch bei ihm sind eigentlich die niedriegen leitwerte eisen - trotzdem kam einen kanonenkugel in einem sehr hohen leitwert rein - und die ist ja bekanntlich auch aus eisen.
nach den leitwerten kann man sich nicht halten, sie sind bei münzen nützlich, aber um klarheit des fundstückes zu haben muss man graben.

da bislang noch kein magnetcheck durchgeführt wurde, kann man nicht sagen ob dieses gefundene teil von markus eisen beinhaltet.
für mich siehts nicht so nach eisen aus, aber klarheit werden wir dann erhalten wenn es getestet wurde ;)
 
Ottokar schrieb:
Hier in meiner Gegend gibt es beinahe in jeder Siedlung der Vorzeit auch ein teilweise großes Graphitvorkommen.
Ganz besonders zu erwähnen wäre hier der Keltische Fürstensitz am Sandberg von Roseldorf und die Bronzezeitliche Siedlung in Unterwöblbling (die einer ganzen Kultur ihren Namen gab)
Ich hoffe ich konnte helfen :thumbsup: :thumbsup:
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Hallo Ottokar,

da wird man alt wie ne Kuh und lernt immer noch was dazu - Danke!
Kommt bei uns (meines Wissens) nicht vor, vielleicht noch als Handelware aber ich selbst habe so etwas noch nicht gefunden. Die einzigen "älteren" Graphitteile die man hier gelegentlich findet sind Bruchstücke des Strahlruders einer V2-Rakete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Graphit wäre ja einfach: Wiegt fast nichts und hinterlässt graue Spuren auf Papier (wird ja auch in Bleistiften verwendet). Naturgraphit kommt so rund nicht vor, es sei denn er wurde mit der Zeit so abgeschliffen (z.B. durch Wasser). Ausserdem weisst er immer mineralische Einschlüsse auf, die meist als hellgraue Schlieren oder Punkte im Graphit erkennbar sind d.h. er ist oft mit Quarz- bzw. Feldspatkörnern versetzt. In Österreich (St. Stefan ob Leoben in der Steiermark) ist übrigens auch der letzte Graphitabbau (unter Tage) in den Alpen. Ich schaue mal in unserem Firmenarchiv nach, ob wir so was ähnliches haben.
 
Also WENN einer Ahnung von Graphit hat - dann unser Günni :thumbsup:

Er hat ja jeden Tag damit zu tun - ob er will oder nicht :sneaky:
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Porvida schrieb:
Schaut wie Eisenerz aus...moment

...liegt bei uns auf den feldern und fordert einen beim bodenabgleich
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Kleiner Tipp - einfach mal keine Bodenabgleich machen - das hilft ungemein :) (wenn der Detektor es zulässt)
 
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