garmin1978
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Hallo zusammen,
heute war ich im Umland von Meißen unterwegs und habe sozusagen im Nebel gestochert! Zum einen stand der Nebel heute den ganzen Tag im Elbtal und zog sich ab dem Nachmittag immer mehr zu, Sichtweiten um 30 mtr. waren an der Tagesordnung. Zum anderen habe ich mich heute erstmalig mit einem anderen Programm beim XP Deus beschäftigt und das erste Mal eigene Einstellungen eingegeben (Anlehnung an das Thomas Programm) . Nach anfänglichen Schwierigkeiten und erlebten Frust auf der ersten Bahn, habe ich den Bodenabgleich nochmal durchgeführt und siehe da, die Funde nahmen schlagartig zu und das Programm konnte zeigen, was es so kann!
Es kamen unterschiedlichste Funde, angefangen von Scherben, über Münzen, Zierteile und Münzen sowie einem Apothekergewicht!
Aber der rReihe nach:
Hier zunächst mal die heutigen Musketenkugeln, die in der Gesamtheit auf dem gesamten Acker dann mittlerweile um die 50 Stück sind. Gefunden bei lediglich vier Touren, ich finde das ist schon eine gewisse Häufung!
Dann hier die gesamten Scherbenfunde, wo ich von Mittelalter bis Neuzeit datieren würde.
Weiter geht es mit dem Apothekergewicht von 60 Gramm mit einigen Punzen. Hat jemand hierzu einen Datierungsvorschlag? Ich tippe mal 18. - 19. Jahrhundert.
Hier eine Art Zierteil denke ich, wobei ich sehr unsicher bzgl. der Bestimmung bin. Kennt jemand solche Fundstücke?
Dann noch ein älter anmutender Knopf, der aufgrund seiner Form und der ungleich wirkenden Verzierung älter zu sein scheint. Kennt jemand die Machart der Knöpfe?
Hier drei Fundstücke die mich etwas überrascht haben. Zum einen ein "B" das vmtl. von einem landwirtschaftlichen Gerät stammen könnte. Oder hat jemand eine andere Idee? Dann eine Art Serviettenring, der verziert und das Grundmaterial mal beschichtet war. Ich habe keine Ahnung zwecks Bestimmung oder wie alt das Fundstück sein kann!? Anmerkungen sind gerne willkommen! Dann noch eine Bleiplombe, die ich immer mitnehme und das Landesamt gerne annimmt. Da geht es hauptsächlich um die neuzeitliche Industriegeschichte.
Dann die heutigen Münzen. Zunächst drei Kreuzer aus dem Zeitraum Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts. Ein Nachweis, dass sich hier bei us die Habsburger aufgehalten haben (könnten). Zudem noch eine Pfennigmünze mit einem sehr schwer erkennbaren kurfürstlichen sächsischen Wappen.
Dann der Hammerfund des Tages! Ein sogenannter Breiter Groschen, der von Friedrich dem II. genannte der Ernsthafte gegen 1350 geprägt wurde. Ich stand mit dem Detektor und dem Fund des Tages im dichten Nebel, einen kleinen Freudenschrei konnte ich mir vermutlich nicht verkneifen... :-D Die Bilder sprechen für sich und lassen den Knick in der Silbermünze in den Hintergrund treten!
Zum Abschluss hier noch die Funde, die ich zwar mitgenommen, aber nicht eingemessen habe. Neuzeitliche Münzen, Scheibenknöpfe eine Werkmarke (?) mit Aufschrift USA, nicht zuordbare Eisenteile und eine Abdeckung bzw. ein UFO, was ich aufgrund der Patina mitgenommen habe! Wenn jemand etwas weiß, dann immer her damit
Was ist das Resümee von heute? Der XP Deus ist gegenüber dem ACE 400i schon ein großer Sprung, aber der Garrett war und ist aus meiner Sicht ein gutes Einsteigergerät. Dennoch bietet der Deus mehr Suchleistung und die Basisprogramme bringen schon gute Funde. Die nächste Stufe ist dann die Nutzung der variablen Einstellmöglichkeiten, was aber etwas Erfahrung mit dem Detektor braucht. Ich hatte zu Beginn der heutigen Tour mit dem Bodenabgleich und nachdem ich da etwas herum gespielt habe, kamen die Funde sehr klar und eindeutig rein. Ich freue mich auf die nächste Tour und lasse euch gerne daran teilhaben!
Gruß aus Weinböhla, Chris
heute war ich im Umland von Meißen unterwegs und habe sozusagen im Nebel gestochert! Zum einen stand der Nebel heute den ganzen Tag im Elbtal und zog sich ab dem Nachmittag immer mehr zu, Sichtweiten um 30 mtr. waren an der Tagesordnung. Zum anderen habe ich mich heute erstmalig mit einem anderen Programm beim XP Deus beschäftigt und das erste Mal eigene Einstellungen eingegeben (Anlehnung an das Thomas Programm) . Nach anfänglichen Schwierigkeiten und erlebten Frust auf der ersten Bahn, habe ich den Bodenabgleich nochmal durchgeführt und siehe da, die Funde nahmen schlagartig zu und das Programm konnte zeigen, was es so kann!
Es kamen unterschiedlichste Funde, angefangen von Scherben, über Münzen, Zierteile und Münzen sowie einem Apothekergewicht!
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Hier drei Fundstücke die mich etwas überrascht haben. Zum einen ein "B" das vmtl. von einem landwirtschaftlichen Gerät stammen könnte. Oder hat jemand eine andere Idee? Dann eine Art Serviettenring, der verziert und das Grundmaterial mal beschichtet war. Ich habe keine Ahnung zwecks Bestimmung oder wie alt das Fundstück sein kann!? Anmerkungen sind gerne willkommen! Dann noch eine Bleiplombe, die ich immer mitnehme und das Landesamt gerne annimmt. Da geht es hauptsächlich um die neuzeitliche Industriegeschichte.
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Dann der Hammerfund des Tages! Ein sogenannter Breiter Groschen, der von Friedrich dem II. genannte der Ernsthafte gegen 1350 geprägt wurde. Ich stand mit dem Detektor und dem Fund des Tages im dichten Nebel, einen kleinen Freudenschrei konnte ich mir vermutlich nicht verkneifen... :-D Die Bilder sprechen für sich und lassen den Knick in der Silbermünze in den Hintergrund treten!
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Gruß aus Weinböhla, Chris
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