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Im Kelten Wald..... Mit Fibel

Ottokar

NÖ Spürnase
Teammitglied
Beiträge
2.201
Detektor
Deus / Tesoro
waren wir heute wieder zu dritt unterwegs,

Gute Signale gab es zwar aber diese Signale waren nichr wirklich aufregend, eine kleine Silbermünze der Rest was :confused:

Aber das wussten wir das es mehrere Suchgänge dort fordert bevor wieder was edles kommt,
Wir haben heute ALLE Register gezogen,

Ich hab beim Franzosen die Disk auf 3,2 runtergedreht, war mit der Sens auf 93 und die Frequenz hab ich auf der X35 auf 27 KHz gestellt,

Jedes kleinste Kratzen hab ich rausgeholt, und das sah im Endeffekt so aus:

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Wenn man solche Plätze hab, dann solltet ihr wirklich alles graben, an der Stelle dort suche ich seit gut 10 Jahren!!! Und es kommt immer wieder mal was raus.

Heute waren es 3 Eisenfibel Teile, und wenn ihr euch die Größe anseht wisst ihr warum die selten gefunden werden,

Erstens, weil es Eisen ist
Zweitens weil es filigran klein ist und ein Stück Draht ein besseres Signal gibt.

Über dem Filter seht ihr die Fibel Teile, darunter Eisenkleinteile die dort herum liegen,

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Eine Nadel, noch gut erhalten, recht groß mit 2 Windungen der Feder,
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Wahrscheinlich der Rest einer Bügelfibel,

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Und dann diese kleine sehr filigrane Drahtfibel die am Bügel einen verdickten Zierknopf aufweist,
3. Jh. v. Chr. bis 2. Jh. v. Chr.
Mittellatène / La Tène II.

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Hab die 3 Teile mit Hammerit überzogen um den Rost einzudämmen, hier hab ich wirklich Angst das die brechen, und Eisenfibeln gehören wirklich nicht zu den alltäglichen Funden.

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Dort kommt noch was, auch wenn es noch dauern wird, aber wie heißt es,

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 

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Sauber gefunden... Du sagst auch im Wald kommt zeug von unten nach oder wie muss i des verstehen... Wenn du sagst du gehst zehn Jahre schon dort... Sorry I bin bei weitem noch grün hinter den Ohren..
Acker is ma klar durchs Pflügen... Owa wenn du wo gehst kann i ma nit vorstellen dass da no wer wass findet!?
 
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Graben oder Erosion am Hang sind die Optionen.

Schöne Funde. Toll.

Zeig Mal bitte die Münzen und Knöpfe.
 
Sauber gefunden... Du sagst auch im Wald kommt zeug von unten nach oder wie muss i des verstehen... Wenn du sagst du gehst zehn Jahre schon dort... Sorry I bin bei weitem noch grün hinter den Ohren..
Acker is ma klar durchs Pflügen... Owa wenn du wo gehst kann i ma nit vorstellen dass da no wer wass findet!?

Darüber haben wir 3 heute auch gesprochen, wenn wir nicht wüssten was dort möglich ist wäre keiner von uns noch dort, aber weil wir es wissen geben wir nicht auf, die Funde selbst kommen nicht oder nur minimal nach oben, aber die Erosion und Verwitterung von oben vermindert teilweise die Fundtiefe.

Anfangs kamen dort einige 100 Musketenkugeln, Münzen und Keltische Funde aus Bronze, ein Hotspot mit guten, klaren Signalen.

Also so oft es ging immer dort hin, mit der Zeit wird es rarer denn es wächst ja nichts nach, heute ist es ein Glücksspiel,


Graben oder Erosion am Hang sind die Optionen.

Schöne Funde. Toll.

Zeig Mal bitte die Münzen und Knöpfe.


Kommt gleich, aber erwarte dir nichts, die Silberne ist hin,
Beitrag automatisch zusammengelegt:

Das waren die "besseren" Signale, alles recht tief,

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Die 200 Kronen:

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Und eine einseitig geprägte Silbermünze die nicht mehr viel hergibt,

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graben auf terufel komm raus ist bei diesen gebieten wirklich angesagt....da gibts keine schlechten signale
glückwunsch, sowas überhaupt noch zu identifizieren ist schon eine leistung
 
graben auf terufel komm raus ist bei diesen gebieten wirklich angesagt....da gibts keine schlechten signale
glückwunsch, sowas überhaupt noch zu identifizieren ist schon eine leistung
Identifikation gibt es da keine, Kratzen in den Ohren bedeutet graben, keiner von uns kann dort im Vorhinein sagen was für ein Eisenteil es sein wird,

Und ja wir graben dort wirklich auf Teufel komm raus,
 
So wie Steine im Winter vom Frost nach oben gedrückt werden können, kann das auch mit anderen Objekten passieren.
 
So wie Steine im Winter vom Frost nach oben gedrückt werden können, kann das auch mit anderen Objekten passieren.
Dieser Meinung war ich früher auch aber inzwischen bezweifle ich die Frost Theorie, im Winter ist im Wald bei uns wenn es mal durchgehend echte Minusgrade hat so das der Boden nur die obere 5,6 cm Schicht gefroren hat, darunter ist er ganz normal weich,
 
Die Theorie dahinter ist ungefähr so, dass an der Frostgrenze liegende Objekte die Kälte besser leiten als der umliegende Boden, das sich dadurch an der Unterseite bildende Kondenswasser zu einer Art Eiszapfen wird, der das Objekt dann im von oben tauenden Boden nach oben schiebt.
 
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