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Gepflügter Acker macht Probleme!

garmin1978

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262
Detektor
Garrett ACE 400i XP Deus I
Moin beinander!

Ich hatte mir im Herbst den XP Deus zugelegt und aus meiner Sicht sehr gut auf einer abgeernteten Fläche gefunden. Individuelle Suchparameter genutzt und (eigentlich) den Detektor grundsätzlich verstanden! Doch seitdem der Acker gepflügt ist, macht mir die Suche bzw. das Finden einige Probleme. Na klar ist jetzt die Oberfläche recht uneben und im Boden gibt es Hohlräume. Dennoch hat es mittlerweile mehrfach ergiebig abgeregnet und damit sollte sich der Boden doch etwas gesetzt haben. Dennoch bekomme ich nur mehr spärlich überhaupt Signale unter die Spule und da trenne ich nicht mal zwischen Schrott sowie Fund, sondern es ist ein generelles Problem! Was denkt ihr dazu? Habt ihr ähnliches erlebt oder stelle ich mich im Moment einfach dämlich an? Ich bin für jeden Hinweis dankbar und bedanke mich vorab!

Gruß aus Dresden, Chris
 
Auf geplügten Äckern findet man generell viel weniger weil der Boden nicht mehr verdichtet ist, das denke ich nicht, das ist Physik, erst wenn der Boden abgezogen ist und sich gesetzt hat, dann läuft es wieder.
 
Da muss ich widersprechen.

Ausgerechnet auf gepflügten Äckern hatte ich meine besten runden.

Und durch Regen verdichtet kein gepflügter Acker.

Es stimmt jedoch, dass die Signale komplett anders reinkommen.
 
Ich mag generell frisch gepflügte Äcker. Nachteilig finde ich es nur, wenn man dort wie auf Eiern läuft( anstrengend). Von den Funden her sehe ich keinen Unterschied zu verfestigten Äckern, bin sogar der Meinung, das die Funde höher liegen und das ist allemal ein Vorteil...stellt euch eine kleine Keltenmünze vor, die nach dem Pflügen oben liegt und jetzt fährt der große Trecker drüber und presst die in die Tiefe. Leicht findet man solche winzigen Münzen eh nicht, d.h. je tiefer sie liegen, desto schwieriger, meine Meinung.
Übrigens, wenn keine Signale kommen, kann es auch mal sein, das dort nichts liegt^^... :lol: :lol:
 
@MonacoDasch

Hab Dank für deine Antwort! Ich muss mich vielleicht wirklich erst ran tasten, was mir bisher nicht gelungen ist. Ob es auch am Programm liegen könnte? Der Gedanke kam mir auch schon, aber bisher konnte ich das nicht validieren. Eventuell probiere ich es am WE nochmal.

@Fahrlehrer

Das Laufen auf dem gepflügten Acker ist echt etwas erschwert, aber das würde ich ja in Kauf nehmen! Und dass immer bisher begangenen Bereich nichts liegt, halte ich zumindest auf diesem Acker für eher unwahrscheinlich... Aber am Ende ist auch das eine Erklärung! Und dein Beispiel mit der Keltenmünze klingt logisch bzw. schlüssig. Aber bisher beiße ich mir sprichwörtlich die Zähne aus.
 
…manchmal ist es auch zuträglich, Suchflächen einfach mal „links liegen“ zu lassen
und an anderer Stelle zu suchen. Das soll nicht abschätzig sein, doch wie Du schon selber
sagst, „…Du beißt Dir die Zähne aus…“ und bevor Du unter Zwang läufst und am Ende vielleicht
frustriert bist versuch‘s an anderer Stelle ohne Erwartungen…
 
Das habe ich bisher berücksichtigt, aber Danke für die Antwort! Es gibt zum Glück noch ein paar Ausweichflächen.
 
So, nachdem ich den Detektor aus Gründen mal zwei Wochen nicht angerührt habe, war ich heute mal wieder auf dem Acker. Ich habe unterschiedliche Programme durchgetestet. Aber der Reihe nach!
Die letzten Wochen hat es bei uns sehr viel geregnet und so hat sich der Boden gesetzt, nicht verdichtet @MonacoDasch ;-)
Ansonsten ist bei uns der Boden klatschnass und auch heute hat es wieder ordentlich geregnet. So oder so, die Bedingungen sind noch immer eine Herausforderung! Aber gut, ohne unterwegs zu sein lässt sich ja auch nichts finden... Vom Gefühl geht dem Deus im Nassen etwas Leistung ab oder aber es liegt an mir und mir fehlt dazu noch der notwendige Durchblick. Im nassen Boden kam auf einer anderen Stelle im Acker lediglich Schrott und eine einzige Musketenkugel. Im gepflügten Bereich habe ich dann erstmal auf GM POWER, dann auf Hot und dann auf Tief gewechselt. Das Programm tief brachte dann ein paar Münzen (Kreuzer um 1760, 50 Reichspfennig und eine unkenntliche Münze) sowie einige Musketenkugeln ans Tageslicht. Insgesamt waren es sieben verwertbare Funde und ich bin für ca. 2 Stunden eigentlich zufrieden. Aber trotzdem bleibt das Gefühl, dass ich noch mehr rausholen könnte. Ich habe jetzt bis in den Januar frei und vielleicht finde ich nochmal etwas Zeit, um es wieder zu probieren!

Gruß aus Weinböhla, Chris :-)
 
Das habe
Erst mal über ein Fundstück drüber schwenken, erst dann kommt der Rest der Technik ins Spiel...
Ich habe bei guten Signalen getestet, ob die unterschiedlichen Programme das Signal bringen. Mein Fazit ist, ich hätte es als Signal wahrgenommen und es gegraben. Dennoch ist das unterschiedliche Such- und Anzeigeverhalten echt eine Herausforderung! Oder hast du etwas anderes gemeint @Olaf ?
 
Ich bin Waldläufer, die paar mal die ich am Acker bin kann man an 2 Händen abzählen.

Grundsätzlich ist hier unserer Meinung das dass suchen erschwert wird. Die Boden Verhältnisse sind eine Katastrophe. Und der Boden lässt keine tiefen Signale zu. 12 cm dicke Schrullen darunter Luft.

Wie sehen eure Äcker da aus, bei uns wird gepflügt dass bereits das gehen ohne Detektor auf den Schrullen eine Herausforderung ist.

Der Wald im Hintergrund ist eines meiner beliebtesten Gebiete.

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LG Ottokar
 

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3-5 Suchgänge und du gewöhnst dich an die neuen Leitwerke und evtl Töne.

Wobei eine ca. 30 cm tief bearbeitete Fläche schon eine Herausforderung ist.

Unsicherer Tritt, unsauberes Schwenken, etc sind nervend.
 
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