Himoru
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So, jetzt kommt mein kleiner Bericht zu meinen letzten beiden Sondeltagen. Die Fundbilder sind teilweise gemischt von beiden Tagen.
Der erste Tag war garnicht so besonders. Ich war auf drei unterschiedlichen Feldern und die Funde hielten sich in Grenzen. Es kamen neuzeitliche Münzen, 20 Centimes aus Frankreich von 1968, ein Schlitzrosen Fragment und viel Blei, allerdings ganz schönes Blei.
Ein Reiter, Musketenkugeln, ein Spitzgeschoss, ein längliches Geschoss (kannte ich so noch nicht) und zwei Plomben, eine mit der Aufschrift ALK und die andere mit einem Stern drauf und dem Wort OTFERDE oder OTEERDE.
Der zweite Tag war dann schon etwas anderes. Heute ging es mal nicht allein raus, sondern mit einem Kollegen. Es waren 22 Grad und Sonnenschein. Wir sind gerade zum Feld gelaufen und wollten unsere Detektoren einschalten, da kommt vom Hof hinter uns ein Mann und fragt, ob wir mal nach dem Goldring von seinem Kollegen suchen können. Der hat ihn nämlich im 750m² großen Gewächshaus verloren. Also haben wir uns auf die Suche begeben und ich sag euch, da drin waren es locker 35 Grad, da die Sonne durch dieses Plexiglas Dach schien und alles aufgeheizt hat. Es stand überall hohes unkraut, wo wir aber einfach durchlatschen durften. Einige male bin ich durch die Gewohnheit beim Spaten über die Schulter schwingen gegen die Metallrohre über mir geknallt, war aber nicht so schlimm. Nach 30 Minuten haben wir nass geschwitzt besprochen, dass das bei so viel Unkraut nichts wird und haben abgebrochen. Aber kein Problem, Nummern ausgetauscht und wenn das Gewächshaus frei ist kommen wir wieder.
Danach ab aufs Feld, Funde blieben mau, abgesehen von der Silbermünze von 1376-1402 Osnabrück Bistum, von der ich erst garnicht wusste, um was es sich handelt. Wir sondelten uns auf den Weg zum Feld auf der anderen Seite der Gleise. Mein Kollege ist gut mit dem Markus Brüche befreundet und erzählte mir währenddessen ein paar Geschichten von ihm, wo man wirklich sprachlos dasteht. Was der schon alles gefunden und erlebt hat ist echt der Hammer.
Auf jeden Fall wollten wir gerade aufs andere Feld, als ein Auto angefahren kommt mit einem Sondler drin, den wir beide nicht kannten. Der kam aus Jülich und suchte nach einem Feld, wo er mal eben drüber konnte. Total lustiger Typ und während wir da standen und uns unterhielten fiel von seinem etwas älteren Auto einfach die Plastik Zierleiste ab, ohne einen Grund. Das war schon irgendwie lustig. Er hatte auch gleich mehrere Detektoren und lief mit dem Anfibio und der Mars Tiger Spule. Einen analogen Whites hatte er auch noch dabei. Also, zu dritt ab aufs Feld, aber selbst hier wurden die Funde nicht besser, dachte ich. Doch als ich dann zu Hause war und die Funde reinigte, sah ich an einer schwarz und grün patinierten Münze einen minimal silbernen Rand. An der Stelle muss ich echt sagen, dass der Reiniger vom Brüche wirklich super funktioniert, auch bei Kupfer und Bronze Münzen. Also, Münze gereinigt und siehe da, 1 Groschen 1858 Königreich Hannover Silber (Bild 5 oben links).
Echt ein toller Tag, zweimal Silber, Auftragssuche, neuen Sondler kennengelernt, genauen Standort einer nahen Villa Rustica in Erfahrung gebracht und zum nächsten Stammtisch vom Brüche werde ich auch mitgenommen
Das ist außerdem die kleinste Plombe, die ich je gefunden habe. Wirklich winzig
Das Teil ganz links war mal versilbert, weiß einer was das ist? Der Anhänger mit den Steinen ist neuzeitlich und das Teil rechts davon war mal vergoldet
Die rötliche Färbung liegt am Foto
Der erste Tag war garnicht so besonders. Ich war auf drei unterschiedlichen Feldern und die Funde hielten sich in Grenzen. Es kamen neuzeitliche Münzen, 20 Centimes aus Frankreich von 1968, ein Schlitzrosen Fragment und viel Blei, allerdings ganz schönes Blei.
Ein Reiter, Musketenkugeln, ein Spitzgeschoss, ein längliches Geschoss (kannte ich so noch nicht) und zwei Plomben, eine mit der Aufschrift ALK und die andere mit einem Stern drauf und dem Wort OTFERDE oder OTEERDE.
Der zweite Tag war dann schon etwas anderes. Heute ging es mal nicht allein raus, sondern mit einem Kollegen. Es waren 22 Grad und Sonnenschein. Wir sind gerade zum Feld gelaufen und wollten unsere Detektoren einschalten, da kommt vom Hof hinter uns ein Mann und fragt, ob wir mal nach dem Goldring von seinem Kollegen suchen können. Der hat ihn nämlich im 750m² großen Gewächshaus verloren. Also haben wir uns auf die Suche begeben und ich sag euch, da drin waren es locker 35 Grad, da die Sonne durch dieses Plexiglas Dach schien und alles aufgeheizt hat. Es stand überall hohes unkraut, wo wir aber einfach durchlatschen durften. Einige male bin ich durch die Gewohnheit beim Spaten über die Schulter schwingen gegen die Metallrohre über mir geknallt, war aber nicht so schlimm. Nach 30 Minuten haben wir nass geschwitzt besprochen, dass das bei so viel Unkraut nichts wird und haben abgebrochen. Aber kein Problem, Nummern ausgetauscht und wenn das Gewächshaus frei ist kommen wir wieder.
Danach ab aufs Feld, Funde blieben mau, abgesehen von der Silbermünze von 1376-1402 Osnabrück Bistum, von der ich erst garnicht wusste, um was es sich handelt. Wir sondelten uns auf den Weg zum Feld auf der anderen Seite der Gleise. Mein Kollege ist gut mit dem Markus Brüche befreundet und erzählte mir währenddessen ein paar Geschichten von ihm, wo man wirklich sprachlos dasteht. Was der schon alles gefunden und erlebt hat ist echt der Hammer.
Auf jeden Fall wollten wir gerade aufs andere Feld, als ein Auto angefahren kommt mit einem Sondler drin, den wir beide nicht kannten. Der kam aus Jülich und suchte nach einem Feld, wo er mal eben drüber konnte. Total lustiger Typ und während wir da standen und uns unterhielten fiel von seinem etwas älteren Auto einfach die Plastik Zierleiste ab, ohne einen Grund. Das war schon irgendwie lustig. Er hatte auch gleich mehrere Detektoren und lief mit dem Anfibio und der Mars Tiger Spule. Einen analogen Whites hatte er auch noch dabei. Also, zu dritt ab aufs Feld, aber selbst hier wurden die Funde nicht besser, dachte ich. Doch als ich dann zu Hause war und die Funde reinigte, sah ich an einer schwarz und grün patinierten Münze einen minimal silbernen Rand. An der Stelle muss ich echt sagen, dass der Reiniger vom Brüche wirklich super funktioniert, auch bei Kupfer und Bronze Münzen. Also, Münze gereinigt und siehe da, 1 Groschen 1858 Königreich Hannover Silber (Bild 5 oben links).
Echt ein toller Tag, zweimal Silber, Auftragssuche, neuen Sondler kennengelernt, genauen Standort einer nahen Villa Rustica in Erfahrung gebracht und zum nächsten Stammtisch vom Brüche werde ich auch mitgenommen

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Das ist außerdem die kleinste Plombe, die ich je gefunden habe. Wirklich winzig
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Das Teil ganz links war mal versilbert, weiß einer was das ist? Der Anhänger mit den Steinen ist neuzeitlich und das Teil rechts davon war mal vergoldet
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Die rötliche Färbung liegt am Foto
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