Damals noch wenig Ahnung gehabt, die teile erst einmal gereinigt (Wasser, Buerste, Seife, Feile, Dremel) dann nach ein paar Monaten fing es an zu broeseln, also ins destillierte Wasser. Ein paar Teile sind nach ein paar Monaten dann auseinander gebrochen und mussten restauriert werden. Wasser aller 2 - 3 Wochen gewechselt, alle Gegenstaende abgewischt (da kommt so gelblicher Modder raus). Wenn das Wasser dann wieder gelb - braun war wieder von vorn, gereinigt und frisches dest. Wasser drauf. Als kein Modder mehr aus dem ein oder anderen Teil kam, noch 2 Wochen drin gelassen und dann mehrfach im Ofen getrocknet (zw 75 - 100° damit sie sich nicht zu viel ausdehnen)
Danach kristallines Paraffin gescholzen und hier wurde mir mulmig, wenn das sich entzuendet... und dann die Gegenstaende so lange leicht koecheln lassen bis keine Luftblasen mehr heraus kommen.
In 2018 habe ich alle Eisenfunde zuerst gereinigt, mit Fluessigmetall repariert (auf die Kaputten Stellen auftragen und mit Feile (oder Dremel) wieder runter feilen, solange bis die Form stimmt) Es gibt dazu allerdings noch keine Langzeit Erfahrung. Den Ersten Bolzen habe ich auf diese Weise vor ca 2 Jahren repariert (auch den kleinen Schluessel oben) und der haelt noch.
Ich habe damal den Fehler mit E Lyse gemacht und mit Saeure experimentiert - Bolzen 12 und 14, aus der Naehe betrachtet sieht man es leider noch.
Sherlock war damals so nett eine Seite seines Buches ueber MA Waffen? mit den Bolzentypen zur Verfuegung zu stellen und er konnte mir auch sagen das es sich um gotische Rautenschluessel handelt
