Sämtliche Namen, Benennungen, können nicht nachgewiesen werden ob es sie damals bereits gab, folglich ist es eine Geschichte die sich so zugetragen haben könnte oder aber auch ganz anders abgelaufen ist.
Eventuell hieß eine Birke damals Weißhautbaum wenn weiß damals schon als weiß bezeichnet wurde..........
Also:
Vor 3.427 Jahren lebte in einem kleinen von einem Bach durchzogenem Tal in Niederösterreich die Familie Mayer. Damals hießen sie sicher nicht Mayer aber leider kann man es heute nicht mehr nachvollziehen.
Das Oberhaupt der Familie war Hans, er war ein guter Jäger und in der Holz Verarbeitung tätig.
Wenn er mit Bernd und Konrad auf Jagt ging und seine Jagtwaffen mit sich führte, eingehüllt in Schaf und Ziegenfellen um den Geruch der Beute zu imitieren, dann nicht um der Jagd willen sondern um das Überleben seiner Familie zu sichern denn nur vom Korn allein wird man nicht satt.
Konrad ein Bogenschütze erster Güte sah ein Stück Wild, er spannte den Bogen und mit einem pffffftttttt schrie das Reh auf und flüchtete,
Hans, Konrad und Bernd setzten mit lautem Gebrüll dem verletzten Reh hinterher denn sie wussten viel Zeit bleibt ihnen nicht denn Wölfe und Bären nehmen bald die Witterung auf und das Reh ist verloren.
Nach kurzer Suche fanden sie das Reh welches in seinen letzten Zügen lag. Mit einem Hieb wurde es erlöst. Keine Spur von Meister Petz oder Isegrim.
Also eine gute Jagd.
Hans, der auch in der Holzverarbeitung arbeitete suchte sich im Weißhautbaumwald einen guten und stabilen Stamm den er mit wenigen Hieben fällen konnte um die Beute darauf zu binden und zu zweit geschultert ins Lager zu bringen.
Bernd der weder ein guter Jäger war oder Fähigkeiten in der Holz Verarbeitung hatte, genau dieser Bernd war ein Heiler er wusste was er alles aus dem Weißhautbaum gewinnen kann, vom Kleber bis hin zum Antibiotika, aus der Rinde machte er Köcher für Pfeile.
Er war es der von Hans einen Weißhautstamm wollte.
Hans holte zum letzten Hieb gegen den Stamm aus als sich just in diesem Moment die Wicklung von seinem Beil lockerte, das Beil sich aus seiner Klemme löste und im Schwung der Bewegung ins Unterholz geflogen ist.
Alle 3 suchten das Werkzeug, dessen Name "Werkzeug" damals sicher noch nicht Werkzeug war aber hatten einfach nicht die Zeit um sich zu lange mit der Suche aufzuhalten denn das Reh wird irgendwann hungrige Tiere anlocken.
Sie zogen mit gemischten Gefühlen zurück denn obwohl die Jagd erfolgreich war so war doch der Verlust des Beils eine schwere Niederlage denn so ein Beil war sehr kostbar.
Im Laufe der Zeit sind Hans, Konrad und Bernd vergangen, die Familie, das Lager die Siedlung, alle sichtbaren Spuren sind weg.
Alle ??
Nein den wer mit der nötigen Aufmerksamkeit, Phantasie und Technik unterwegs ist der findet die Spuren derer die vor uns waren.
Die Geschichte ist natürlich fiktiv, aber es könnte sich genau so zugetragen haben, denn die Spuren sind heute noch sichtbar.
Denkt daran wenn ihr das nächste mal etwas findet was nicht alltäglich ist.
Achja, zur Birke, die ist schon seit Urzeiten genau dafür und noch viel mehr bekannt:
Der Köcher für Pfeile (Ötzi hatte auch einen dabei):
Die Medizin aus der Birke:
Und der Kleber der aus Birke gewonnen wird:
Achja und das Beil natürlich:
Ich denke oft an die Altforderen die dort unterwegs waren wo ich es heute auch bin und fühle mich irgendwie "zuhause" oder "geborgen".
Liebe Grüße, Ottokar
Eventuell hieß eine Birke damals Weißhautbaum wenn weiß damals schon als weiß bezeichnet wurde..........
Also:
Vor 3.427 Jahren lebte in einem kleinen von einem Bach durchzogenem Tal in Niederösterreich die Familie Mayer. Damals hießen sie sicher nicht Mayer aber leider kann man es heute nicht mehr nachvollziehen.
Das Oberhaupt der Familie war Hans, er war ein guter Jäger und in der Holz Verarbeitung tätig.
Wenn er mit Bernd und Konrad auf Jagt ging und seine Jagtwaffen mit sich führte, eingehüllt in Schaf und Ziegenfellen um den Geruch der Beute zu imitieren, dann nicht um der Jagd willen sondern um das Überleben seiner Familie zu sichern denn nur vom Korn allein wird man nicht satt.
Konrad ein Bogenschütze erster Güte sah ein Stück Wild, er spannte den Bogen und mit einem pffffftttttt schrie das Reh auf und flüchtete,
Hans, Konrad und Bernd setzten mit lautem Gebrüll dem verletzten Reh hinterher denn sie wussten viel Zeit bleibt ihnen nicht denn Wölfe und Bären nehmen bald die Witterung auf und das Reh ist verloren.
Nach kurzer Suche fanden sie das Reh welches in seinen letzten Zügen lag. Mit einem Hieb wurde es erlöst. Keine Spur von Meister Petz oder Isegrim.
Also eine gute Jagd.
Hans, der auch in der Holzverarbeitung arbeitete suchte sich im Weißhautbaumwald einen guten und stabilen Stamm den er mit wenigen Hieben fällen konnte um die Beute darauf zu binden und zu zweit geschultert ins Lager zu bringen.
Bernd der weder ein guter Jäger war oder Fähigkeiten in der Holz Verarbeitung hatte, genau dieser Bernd war ein Heiler er wusste was er alles aus dem Weißhautbaum gewinnen kann, vom Kleber bis hin zum Antibiotika, aus der Rinde machte er Köcher für Pfeile.
Er war es der von Hans einen Weißhautstamm wollte.
Hans holte zum letzten Hieb gegen den Stamm aus als sich just in diesem Moment die Wicklung von seinem Beil lockerte, das Beil sich aus seiner Klemme löste und im Schwung der Bewegung ins Unterholz geflogen ist.
Alle 3 suchten das Werkzeug, dessen Name "Werkzeug" damals sicher noch nicht Werkzeug war aber hatten einfach nicht die Zeit um sich zu lange mit der Suche aufzuhalten denn das Reh wird irgendwann hungrige Tiere anlocken.
Sie zogen mit gemischten Gefühlen zurück denn obwohl die Jagd erfolgreich war so war doch der Verlust des Beils eine schwere Niederlage denn so ein Beil war sehr kostbar.
Im Laufe der Zeit sind Hans, Konrad und Bernd vergangen, die Familie, das Lager die Siedlung, alle sichtbaren Spuren sind weg.
Alle ??
Nein den wer mit der nötigen Aufmerksamkeit, Phantasie und Technik unterwegs ist der findet die Spuren derer die vor uns waren.
Die Geschichte ist natürlich fiktiv, aber es könnte sich genau so zugetragen haben, denn die Spuren sind heute noch sichtbar.
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Und der Kleber der aus Birke gewonnen wird:
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