war das Motto meiner der heutigen Umweltinitiative, nachdem ich weder am 1. Mai noch am gestrigen Samstag Ausgang bekam - Zwangsarbeit im heimischen Garten ging nach Ansicht meiner Frau vor.
Also schwang ich mich ins Auto und fuhr aufs Geratewohl los, auf der Suche nach einer noch begehbaren Fläche. Eine in Waldlage befindliche Ackerfläche war schon länger grün, als ich erwartet hätte, also fuhr ich den Feldweg am Waldrand weiter, bis ich an ein Feld gelangte, bei welchem gerade mal die frische Gülle untergezogen worden war. Da oberflächlich alles staubtrocken war, konnte man mal drauflos testen, auch wenn ich die Fläche aus der fernen Vergangenheit in schlechter Erinnerung hatte - bis auf ein paar bleierne Netzsenker, die ich damals noch nicht als solche kannte, hatte ich hier nichts Nennenswertes gefunden.
Aber so ein Stündchen versuchen und dann noch mal umsetzen, ja das sollte gehen.
Etwa 50 Meter vom Auto entfernt kam dann auch schon das erste Signal - der berühmte Atompilz eines aufgepilzten Bleigeschosses.
Kurze Zeit später eine Musketenkugel, dann noch eine und auch noch eine dritte, alle mit Leitwert 81.
Es folgte eine Serie Leitwert 84, ebenfalls dreimal - diesmal waren es Hülsen von Jagdmunition.
Ich drehte ab in Richtung des Baumes auf der anderen Seite, bei dem seinerzeit die Netzsenker aufgetaucht waren. Nachdem der Deus 2 Laut gegeben hatte wie Nachbars Dackel angesichts einer leckeren Wurst und sich das Fundstück als der fast schon erwartete Dosendeckel mit Abziehlasche erwies, gab es mal wieder Leitwert 81. KEINE Musketenkugel, sondern die erste und einzige Münze des Tages. Ein 12tel Reichsthaler aus Preußen, geprägt 1767 vom Alten Fritz. Ob den die preußischen Jäger verloren haben?
Ein Blick gen Himmel und die Prüfung der Windrichtung ließen Böses ahnen: Die Wetter-App hatte zwar gelegentliche Schauer mit homöopatischen Wassermengen angekündigt - aber die schwarze Wolke, die da mit mir als Ziel in meine Richtung zog, sah weder gelegentlich noch homöopatisch aus.
Ein Blick zurück Richtung Auto zeigte, dass ich es keinesfalls schaffen würde (quer über das Feld lief auch noch ein tiefer Wassergraben, sodass der kürzeste Weg ohnehin versperrt war), also wanderte ich die Runde am anderen Feldrand weiter und kam bald bei den Netzsenkern an. Netzsenker haben ja bekanntlich mit Wasser zu tun, also fing es nach den ersten zweien an zu tröpfeln.
Dann hob ich ein Hufeisen auf - das hätte ich vielleicht nicht tun sollen. Denn die Dinger bringen ja bekanntlich Glück, und was ist mehr Glück, als endlich etwas Regen im verdorrenden Garten und auf staubtrockenen Feldern. Und so wurde aus dem Tröpfeln ein straffer Regenguss.
Nicht regendicht angezogen, zudem noch mit den Nachwirkungen einer von einer meiner Enkeltöchter zu Ostern hinterlassenen Erkältung am Laborieren stapfte ich jetzt doch in Richtung Auto und alle Ansinnen, nochmal umzusetzen, wurden durch den anhaltenden Regen hinweggespült.
Weitere Netzsenker, ein platter Fingerhut aus Aluminium, eine Mützenkokarde und parallel zum Feldweg noch 4 weitere Musketenkugeln fanden den Weg in meine Fundtasche.
Für eine Stunde und 20 Minuten und diese abgelegene Fläche dann doch noch besser als erwartet.
Also schwang ich mich ins Auto und fuhr aufs Geratewohl los, auf der Suche nach einer noch begehbaren Fläche. Eine in Waldlage befindliche Ackerfläche war schon länger grün, als ich erwartet hätte, also fuhr ich den Feldweg am Waldrand weiter, bis ich an ein Feld gelangte, bei welchem gerade mal die frische Gülle untergezogen worden war. Da oberflächlich alles staubtrocken war, konnte man mal drauflos testen, auch wenn ich die Fläche aus der fernen Vergangenheit in schlechter Erinnerung hatte - bis auf ein paar bleierne Netzsenker, die ich damals noch nicht als solche kannte, hatte ich hier nichts Nennenswertes gefunden.
Aber so ein Stündchen versuchen und dann noch mal umsetzen, ja das sollte gehen.
Etwa 50 Meter vom Auto entfernt kam dann auch schon das erste Signal - der berühmte Atompilz eines aufgepilzten Bleigeschosses.
Kurze Zeit später eine Musketenkugel, dann noch eine und auch noch eine dritte, alle mit Leitwert 81.
Es folgte eine Serie Leitwert 84, ebenfalls dreimal - diesmal waren es Hülsen von Jagdmunition.
Ich drehte ab in Richtung des Baumes auf der anderen Seite, bei dem seinerzeit die Netzsenker aufgetaucht waren. Nachdem der Deus 2 Laut gegeben hatte wie Nachbars Dackel angesichts einer leckeren Wurst und sich das Fundstück als der fast schon erwartete Dosendeckel mit Abziehlasche erwies, gab es mal wieder Leitwert 81. KEINE Musketenkugel, sondern die erste und einzige Münze des Tages. Ein 12tel Reichsthaler aus Preußen, geprägt 1767 vom Alten Fritz. Ob den die preußischen Jäger verloren haben?
Ein Blick gen Himmel und die Prüfung der Windrichtung ließen Böses ahnen: Die Wetter-App hatte zwar gelegentliche Schauer mit homöopatischen Wassermengen angekündigt - aber die schwarze Wolke, die da mit mir als Ziel in meine Richtung zog, sah weder gelegentlich noch homöopatisch aus.
Ein Blick zurück Richtung Auto zeigte, dass ich es keinesfalls schaffen würde (quer über das Feld lief auch noch ein tiefer Wassergraben, sodass der kürzeste Weg ohnehin versperrt war), also wanderte ich die Runde am anderen Feldrand weiter und kam bald bei den Netzsenkern an. Netzsenker haben ja bekanntlich mit Wasser zu tun, also fing es nach den ersten zweien an zu tröpfeln.
Dann hob ich ein Hufeisen auf - das hätte ich vielleicht nicht tun sollen. Denn die Dinger bringen ja bekanntlich Glück, und was ist mehr Glück, als endlich etwas Regen im verdorrenden Garten und auf staubtrockenen Feldern. Und so wurde aus dem Tröpfeln ein straffer Regenguss.
Nicht regendicht angezogen, zudem noch mit den Nachwirkungen einer von einer meiner Enkeltöchter zu Ostern hinterlassenen Erkältung am Laborieren stapfte ich jetzt doch in Richtung Auto und alle Ansinnen, nochmal umzusetzen, wurden durch den anhaltenden Regen hinweggespült.
Weitere Netzsenker, ein platter Fingerhut aus Aluminium, eine Mützenkokarde und parallel zum Feldweg noch 4 weitere Musketenkugeln fanden den Weg in meine Fundtasche.
Für eine Stunde und 20 Minuten und diese abgelegene Fläche dann doch noch besser als erwartet.
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