Moin,
nachdem ich mich eigentlich viel zu spät aus dem Schlaf riss, schaute ich missmutig auf den grauen Himmel. Aber weil es ja Tradition ist und um die Pfunde gegen Funde zu tauschen, musste ein Neujahrsspaziergang sein.
Leider wieder allein. Statt Feierabendacker entschied ich mich für den Hohlpfennigacker (aus purer Faulheit, da ich zu ersterem das Fahrrad hätte bemühen können, beim zweiten ist das Auto schon opportun.
Hochherrschaftlich fuhr ich mit dem Subaru Forester bis nahe an den Fundplatz heran, warum auch laufen - wenngleich der Acker stellenweise ein wenig glitschig war, gab er zum Glück dem Gewicht nicht nach und der Allradantrieb tat den Rest.
Leider wollten die Münzen nicht so recht mitspielen.
Erst ein Randfitzelchen eines Hohlpfennigs, dann ein Stück, welches ich wohl auf jeder anderen Fläche beim flüchtigen Hinschauen als verbogenes Alublech interpretiert hätte.
Und zum Schluss noch ein weiterer Hohlpfennig, den das Tellern auch schon bis zur Unkenntlichkeit zerstört hatte.
Dann lief ich noch eine hoffnungsarme Runde abseits des Fundplatzes. In der Dämmerung gab es ein Signal auf der glattgezogenen Teilfläche - mein Auge erahnte auch schon etwas Rundes. Das konnte doch nicht sein, oder? Doch, wieder so eine Münze, die den beginnenden Regen genießen wollte, bis ich sie dabei störte.
12 Einen Thaler 1840 aus dem Königreich Hannover. Die hatte ich noch nicht, und die Erhaltung lässt auch kaum Wünsche übrig.
Ein guter Auftakt zum neuen Jahr!
Dabei blieb es dann auch und ich begab mich zurück nach Hause, den vergeblichen Versuch des Aufräumens meiner gesammelten Funde etwas voranzutreiben. Zumindest musste der Küchentisch leer gemacht werden, denn meine Frau kommt Mittwoch zurück und morgen ist wieder normale Pendelei.
Viele Grüße
Olaf
nachdem ich mich eigentlich viel zu spät aus dem Schlaf riss, schaute ich missmutig auf den grauen Himmel. Aber weil es ja Tradition ist und um die Pfunde gegen Funde zu tauschen, musste ein Neujahrsspaziergang sein.
Leider wieder allein. Statt Feierabendacker entschied ich mich für den Hohlpfennigacker (aus purer Faulheit, da ich zu ersterem das Fahrrad hätte bemühen können, beim zweiten ist das Auto schon opportun.
Hochherrschaftlich fuhr ich mit dem Subaru Forester bis nahe an den Fundplatz heran, warum auch laufen - wenngleich der Acker stellenweise ein wenig glitschig war, gab er zum Glück dem Gewicht nicht nach und der Allradantrieb tat den Rest.
Leider wollten die Münzen nicht so recht mitspielen.
Erst ein Randfitzelchen eines Hohlpfennigs, dann ein Stück, welches ich wohl auf jeder anderen Fläche beim flüchtigen Hinschauen als verbogenes Alublech interpretiert hätte.
Und zum Schluss noch ein weiterer Hohlpfennig, den das Tellern auch schon bis zur Unkenntlichkeit zerstört hatte.
Dann lief ich noch eine hoffnungsarme Runde abseits des Fundplatzes. In der Dämmerung gab es ein Signal auf der glattgezogenen Teilfläche - mein Auge erahnte auch schon etwas Rundes. Das konnte doch nicht sein, oder? Doch, wieder so eine Münze, die den beginnenden Regen genießen wollte, bis ich sie dabei störte.
12 Einen Thaler 1840 aus dem Königreich Hannover. Die hatte ich noch nicht, und die Erhaltung lässt auch kaum Wünsche übrig.
Ein guter Auftakt zum neuen Jahr!
Dabei blieb es dann auch und ich begab mich zurück nach Hause, den vergeblichen Versuch des Aufräumens meiner gesammelten Funde etwas voranzutreiben. Zumindest musste der Küchentisch leer gemacht werden, denn meine Frau kommt Mittwoch zurück und morgen ist wieder normale Pendelei.
Viele Grüße
Olaf
Zuletzt bearbeitet:
