
SONDELAW
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Hallo zusammen,
ich war in der letzten Woche bestimmt 12 Stunden sondeln. Leider waren die Ergebnisse recht überschaubar. Aber meine Mühe zahlte sich schlussendlich - nicht nur mit einem tief braunen Taint - doch aus. Ich bin seit einigen Wochen auf einem recht großen Areal unterwegs. Die ersten zwei Äcker habe ich noch komplett abgegangen und dabei sehr viele kleine und oft auch schöne Funde gemacht. Der Zustand lässt zwar zu wünschen übrig, aber ich bin ja schließlich auch auf einem Acker unterwegs, der mit großen Wackern (Steinen) übersäht ist. Durch Zufall wurde ich auf dieses Areal aufmerksam. Ich hatte nur wenig Zeit und wollte eigentlich nur Probesondeln. Also schauen, ob hier überhaupt etwas zu holen ist. Und wie sollte es anders sein, ich brauchte exakt 2 Meter um die erste Münze aus dem Boden zu holen. Es gesellten sich Patronenhülsen zwischen 39 und 41 dazu. Ich ging also die ersten Wochen davon aus, das hier vielleicht ein Heerlager gestanden hat oder Übungen stattfanden.
Schon nach kurzer Zeit konnte ich ein ernstes Gefecht ausschließen, da einfach nicht genügend Patronen/Musketenkugeln zu finden waren. Hinzu kamen Abzeichen und Gegenstände die sich auf die Jahren 1792 bis 1942 datieren lassen. In der letzten Woche reifte in mir der Gedanke, dass ich hier auf dem Gelände einer Kerb stehe. Irrtümlicherweise schrieb ich diese zunächst dem falschen Ort zu. Doch als ich dann gestern zwei Funde machte bin ich davon überzeugt, das es sich dabei um das Gelände einer Kerb handeln muss die sich bis auf das Jahr 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Darauf brachten mich schlussendlich die Funde einer Wertmarke und eines Pommespiekers. Aufmerksam wurde ich darauf, als ich an einer Stelle auffällig viele 1 Pfennig/Heller Stücke fand. Die Kerb soll einst bis zu 10.000 Besucher gehabt haben. Leider waren die anderen Areale recht spärlich mit Funden besäht. Daher werde ich in Kürze den Acker wechseln und zwei Äcker in der Nähe der vielen Funde beobachten (diese sind noch nicht gegrubbert/gepflügt).
Anbei ein paar Eindrücke der letzten Woche.
Wie ihr seht sind keine außergewöhnlichen Funde mehr mit dabei. Für den Bauern habe ich noch einen Schlüssel aus dem Boden gezogen, ein paar Musketenkugeln, ein paar hässliche Knöpfe (3 an der Zahl), einige Weinblätter in Zinn/Blei, ein Hirsch möglicherweise bei dem es wohl auch mal ein Wappen gab (schaut ein wenig schwanger und kopflos aus. Dazu ein Pin vom Turnverein (den gibt es auch schon lang nicht mehr) und dann ganz links unten die Wertmarke mit der Bezeichnung P.V. und der Wertigkeit 15 sowie der Pommes-Pieker aus Blech nehme ich an. Auch kamen leider keine Münzen mehr zum Vorschein. Die Geschichte besagt, das der Schinderhannes auf einer dieser Märkte französische Soldaten gemordet haben soll. Wäre doch spannend wenn man eine Kugel oder vielleicht ein Stück seines Opfers aus dem Boden gezogen hätte. Genug Hinweise auf französische Soldaten hatte ich ja bereits gefunden.
Anbei die vielleicht interessantesten Funde der letzten Tage. Weinblätter, Pommes-Pieker und Wertmarke
Und anbei noch ein paar Impressionen vom Acker und dem naheliegenden Fallschirmgleiter-Gebiet, die mich die letzten Wochen begleitet haben.
Gestern stand der Nordstern dann auch ideal. War noch nicht ganz dunkel!
ich war in der letzten Woche bestimmt 12 Stunden sondeln. Leider waren die Ergebnisse recht überschaubar. Aber meine Mühe zahlte sich schlussendlich - nicht nur mit einem tief braunen Taint - doch aus. Ich bin seit einigen Wochen auf einem recht großen Areal unterwegs. Die ersten zwei Äcker habe ich noch komplett abgegangen und dabei sehr viele kleine und oft auch schöne Funde gemacht. Der Zustand lässt zwar zu wünschen übrig, aber ich bin ja schließlich auch auf einem Acker unterwegs, der mit großen Wackern (Steinen) übersäht ist. Durch Zufall wurde ich auf dieses Areal aufmerksam. Ich hatte nur wenig Zeit und wollte eigentlich nur Probesondeln. Also schauen, ob hier überhaupt etwas zu holen ist. Und wie sollte es anders sein, ich brauchte exakt 2 Meter um die erste Münze aus dem Boden zu holen. Es gesellten sich Patronenhülsen zwischen 39 und 41 dazu. Ich ging also die ersten Wochen davon aus, das hier vielleicht ein Heerlager gestanden hat oder Übungen stattfanden.
Schon nach kurzer Zeit konnte ich ein ernstes Gefecht ausschließen, da einfach nicht genügend Patronen/Musketenkugeln zu finden waren. Hinzu kamen Abzeichen und Gegenstände die sich auf die Jahren 1792 bis 1942 datieren lassen. In der letzten Woche reifte in mir der Gedanke, dass ich hier auf dem Gelände einer Kerb stehe. Irrtümlicherweise schrieb ich diese zunächst dem falschen Ort zu. Doch als ich dann gestern zwei Funde machte bin ich davon überzeugt, das es sich dabei um das Gelände einer Kerb handeln muss die sich bis auf das Jahr 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Darauf brachten mich schlussendlich die Funde einer Wertmarke und eines Pommespiekers. Aufmerksam wurde ich darauf, als ich an einer Stelle auffällig viele 1 Pfennig/Heller Stücke fand. Die Kerb soll einst bis zu 10.000 Besucher gehabt haben. Leider waren die anderen Areale recht spärlich mit Funden besäht. Daher werde ich in Kürze den Acker wechseln und zwei Äcker in der Nähe der vielen Funde beobachten (diese sind noch nicht gegrubbert/gepflügt).
Anbei ein paar Eindrücke der letzten Woche.
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Wie ihr seht sind keine außergewöhnlichen Funde mehr mit dabei. Für den Bauern habe ich noch einen Schlüssel aus dem Boden gezogen, ein paar Musketenkugeln, ein paar hässliche Knöpfe (3 an der Zahl), einige Weinblätter in Zinn/Blei, ein Hirsch möglicherweise bei dem es wohl auch mal ein Wappen gab (schaut ein wenig schwanger und kopflos aus. Dazu ein Pin vom Turnverein (den gibt es auch schon lang nicht mehr) und dann ganz links unten die Wertmarke mit der Bezeichnung P.V. und der Wertigkeit 15 sowie der Pommes-Pieker aus Blech nehme ich an. Auch kamen leider keine Münzen mehr zum Vorschein. Die Geschichte besagt, das der Schinderhannes auf einer dieser Märkte französische Soldaten gemordet haben soll. Wäre doch spannend wenn man eine Kugel oder vielleicht ein Stück seines Opfers aus dem Boden gezogen hätte. Genug Hinweise auf französische Soldaten hatte ich ja bereits gefunden.
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